Webflow aus der Sicht eines Wordpress Experten

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Entdecke mit dem Wordpress-Experten Nikolaus Kolba die wesentlichen Unterschiede zwischen Wordpress (Elementor) und Webflow. Erfahre, was ihn von Anfang an an Webflow fasziniert hat und lerne die Stärken beider Plattformen kennen. Ein Vergleich der beiden beliebten CMS Systeme.

Themenpunkte

In dieser Podcast-Episode spreche ich mit dem Wordpress und Elementor Experten Nikolaus Kolba, der in den letzten Monaten immer häufiger mit Webflow gearbeitet hat. Wir erfahren aus erster Hand, wie seine ersten Eindrücke von Webflow waren und welche Funktionen er sofort beeindruckend fand. Außerdem diskutieren wir, welche Aspekte er in Webflow vermisst, die er jedoch häufig in WordPress nutzt.

Ein zentraler Punkt ist die Benutzerfreundlichkeit beider Plattformen, die wir genauer unter die Lupe nehmen. Des Weiteren klären wir, welche Kosten tatsächlich mit der Verwendung von WordPress verbunden sind und gehen auf den Vergleich zwischen manuellen und automatischen Updates ein.

Anhand konkreter Anwendungsbeispiele erkunden wir die Möglichkeiten von Webflow und diskutieren die Verwendung von CSS-Selektoren, CSS Grid und Flex Containern. Darüber hinaus beleuchten wir die Unterschiede zwischen geschlossenen und offenen Systemen.

Ein weiteres Thema sind die Animationen in Webflow und wie man ähnliche Effekte in WordPress umsetzen könnte. Wir werfen auch einen Blick auf die Sicherheits- und Supportaspekte beider Plattformen.

Abschließend wagen wir einen Blick in die Zukunft und diskutieren die möglichen Entwicklungen in der Branche. Dabei gehen wir auch auf die Verwendung von Webflow als Schnittstelle für andere Tools ein, zum Beispiel den Aufbau einer Shopify-Website auf Basis von Webflow.

Links zu Nikolaus Kolba

Video Timestamps

00:00 – Intro
01:14 – Wie Nikolaus auf Webflow gestoßen ist
03:47 – Unterschied wordpress.com und wordpress.org
05:30 – Was hast du in Webflow bisher gebaut?
06:28 – Webflow vs. Elementor: Startzeitvergleich für neue Projekte
10:26 – Wordpress-Nutzer: Webflow-Eingewöhnungszeit
12:37 – Problem Wordpress: Zu viel ungenutzter Code
15:52 – Vergleich: Kopieren von Website Elementen in andere Projekte
18:51 – Unterschiede Webflow zu Elementor
22:41 – Vergleich Designer UI
25:42 – Vergleich strukturiert arbeiten mit CSS Klassen
33:25 – Vergleich Divi, Oxygen-Builder, Bricks-Builder etc
37:54 – Automatisch Updates vs manuelle Updates
43:30 – Preisvergleich: Elementor vs Webflow
54:20 – Vergleich Animation Umsetzen
01:01:00 – Geschlossene vs offene Systeme
01:14:27 – Zukunft von Wordpress und Webflow
01:17:00 – Kannst du dir vorstellen auf Webflow umzusteienge?

Video Transkription

00:00
Willkommen zu einem neuen Webflow Talk. Heute auch wieder mit einem Gast bei mir und zwar mit Nikolaus Kolber. Hallo, danke, dass ich da sein darf. Danke, dass du dir heute Zeit nimmst und wir haben ein Thema mitgebracht, das glaube ich viele interessiert, weil es auch viele auch bei mir noch in der Patreon Community genauso auch glaube ich auf dem YouTube Channel gibt, die auch mit WordPress noch arbeiten. Genauso aber auch mit Webflow schon Berührungspunkte hatten oder auch haben und bei dir ist es genauso.

00:26
Du hast das Thema Webflow schon so ein bisschen verfolgt. Ich habe auf deinem Kanal ja auch gesehen, dass es jetzt nicht irgendwie was ganz Neues für dich ist, aber du bist trotzdem noch ziemlich im WordPress-Game, sage ich mal, zu Hause. Hast aber jetzt die letzten Wochen oder Monate, kannst du gleich mal ein bisschen erzählen, auch dich mal in Webflow ein bisschen durchgeklickt oder was erstellt. Genau, also ich glaube von der Vorstellungsrunde kannst du gerne auch noch mal da kurz was erzählen, dass du ja auch einen eigenen YouTube-Channel über den wahrscheinlich die meisten dich kennen.

00:53
Ansonsten gerne mal, was du mit Webflow bisher schon umgesetzt hast, oder so ein bisschen, dass man einordnen kann, was für, also einfach im gleichen Umfang du jetzt dich da schon so ein bisschen auskennst. Ja, sehr gerne. Also ich bin seit circa zehn Jahren in dem Geschäft drinnen, da habe ich mich selbstständig gemacht, am Anfang noch nebenbei und dann irgendwann Vollzeit. Genau, ich habe damals WordPress entdeckt und bin bei dem tatsächlich die letzten zehn Jahre geblieben. Dementsprechend bin ich da um einige tausend Stunden mehr drin als im Webflow.

01:23
Ich habe um das Thema herum einen YouTube-Kanal aufgebaut und kläre da aber auch ein bisschen mehr Webdesign-Themen auf. Aber ich bin doch eher bekannt dafür, vor allem in Österreich, für das Thema WordPress. Ich habe mir aber immer die Konkurrenz angeschaut. Ich habe auch früher schon mir die CMS-Systeme angeschaut, die es sonst gab und auch Page-Bilder und auch Baukastensysteme, wie man sie sonst kennt, auch angeschaut. Ich bin einfach immer sehr offen, ob...

01:48
man vielleicht in dem Zeitpunkt für den Kunden nicht doch ein besseres Erlebnis mit vielleicht einem anderen Tool liefern kann. Das ist eher so immer mein Ansatz, dass ich nicht starr mit irgendwelchen Scheuklappen sozusagen auf WordPress bleibe. Und genau, da habe ich mir jetzt natürlich immer dann auch zur Aufgabe gemacht, dass ich mir einfach Konkurrenzsoftware anschaue oder etwas ähnliches anschaue. Genau, und habe das einfach zugelassen und habe jetzt die letzten Monate, also bzw. auch schon die letzten Jahre immer wieder, habe ich mal den Zugang zu Webflow gefunden.

02:17
Ich habe auch mit dem einen oder anderen aus der Community gesprochen, der nur mit Webflow arbeitet, habe auch deine Arbeit verfolgt und dadurch habe ich zur Webflow irgendwie auch eine Bindung aufgebaut und würde sagen, dass ich so meine 40-50 Stunden darin verbracht habe, so jetzt in den letzten zwei, drei Monaten, ein bisschen intensiver, auch durch deinen Kurs natürlich ein bisschen, den du mir netterweise gegeben hast, da habe ich mir so ein bisschen was angeschaut, wie so dein Ansatz ist auch bei Webflow, weil da hat ja auch jeder einen anderen Ansatz. Genau und...

02:46
Da können wir jetzt heute ein bisschen darüber sprechen, wo ich so die Unterschiede sehe, vielleicht auch für einen Wordpressler oder wie man es auch immer nennt, direkt die Unterschiede oder was mir fehlen würde oder wo ich am Anfang verwirrt war und wie ich vielleicht auch die Zukunft für beide Tools sehe oder was du siehst bei Wordpress oder auch umgekehrt, was vielleicht fehlen könnte und ich auch. Deswegen bin ich sehr gespannt auf diesen Talk.

03:09
Ja, ich auch. Ich finde das richtig cool, dass wir da auch, weil ich ehrlicherweise mich in WordPress nicht gut auskenne. Ich habe damit vielleicht zwei Webseiten bisher veröffentlicht und das war auch schon viele Jahre her. Und da hat sich natürlich auch eine Menge getan und wir schauen uns auch parallel mal so ein bisschen vielleicht auch die, ich war mal heute noch so, heute Morgen bei der Vorbereitung einfach so auf der WordPress.com Website, habe mir das so angeschaut und finde es interessant, wie die sich momentan positionieren. Und dass man da auch mal einfach ein bisschen schauen, wo es vielleicht hingeht auch im ganzen.

03:35
Ich meine, am Ende ist es immer noch ein beliebtes CMS, aber ich glaube, im Hintergrund findet das Unternehmen, haben die auch so ein bisschen ein Ziel, zumindest die Organisation, die das immer noch weiterentwickelt und so. Genau. Vielleicht da muss man zuerst sagen, dass wir immer ganz klar oder wenn ich von WordPress oft spreche, da sind einige schon von am Anfang verwirrt. Also WordPress.com und ORG sind immer zwei verschiedene Paar Schuhe. Okay.

03:59
Genau, weil WordPress.com an sich im Hosting mit anbietet und dort auch einiges anders und vielleicht etwas geschlossener wie bei Webflow funktioniert, als wenn man rein über die Open Source Software spricht, also das.org. Genau, weil ich immer eigentlich selbst gehostet gearbeitet habe. Das heißt, ich habe die Open Source Version genutzt und habe dann eben auch Trittplugins und so weiter dort mit reinnehmen können.

04:24
WordPress.com ist mehr geschlossener wie bei Webflow, d.h. dort gibt es eben auch das Verzeichnis für die Plugins, aber dort kann man auch nicht immer, ich weiß nicht wie es derzeit ist, aber man konnte früher auch nicht immer alles extern hochladen. D.h. wenn ich jetzt z.B. in Zeiten wie diesen ein JGPD Plugin erstelle oder ein Plugin mit JGPD erstelle, würde das vielleicht bei WordPress.com gar nicht hochladbar sein. D.h. das ist schon geschlossener.

04:49
Und die zweite Unterscheidung, über die wir dann vielleicht auch nochmal kurz sprechen, ist auch nochmal, wie sich die Page-Bilder nochmal neben WordPress auch entwickelt haben. Weil das Vergleichbarste, worüber wir heute, glaube ich, sprechen können, ist wahrscheinlich Elemento mit Webflow. Weil die haben auch seit kurzem einen Hostingplan, ähnlich wie bei Webflow. Das heißt, man hostet und baut alles bei denen. Es ist zwar WordPress im Hintergrund und es ist ihr Plugin, aber es ist in sich eine geschlossene Lösung, die dann ähnliche Vorteile mitbringt wie Webflow.

05:16
kann man aber auch eben extra nutzen, das Elementor als Pagespieler und auf einer selbstgehosteten Webseite. Das heißt, das ist schon mal so eine Grundunterscheidung, wo WordPress total komplex wird für Anfänger, wo die meisten sagen, ich möchte eine Lösung bei Webflow haben und der zieht. Was hast du denn umgesetzt oder woran hast du so ein bisschen gebastelt in den letzten Monaten?

05:35
Also ich habe einerseits viele Dinge probiert, also Sektionen zu bauen, teils auch ganze Unterseiten zu bauen und ich habe auch ein Template mal gekauft bei Webflow, um zu schauen, wie sind die vorbereitet, wie sieht das dann aus, wie sind die Funktionen da angegeben.

05:56
Wie es auch das Bild, wenn man sich so eine Live-Preview anschaut im Hintergrund, kann man das nachvollziehen, wenn man sich wenig damit auskennt etc. Um das auch zu vergleichen, weil das gibt es in der Welt von WordPress genauso, dass man über Themes und Plugins spricht. Das heißt, Plugins sind klassisch eben Apps oder Erweiterungen, die die Funktion eigentlich ausmachen. Und die Themes haben eigentlich so ein Grundgerüst dargelegt, das man hatte, was ja bei Webflow ganz anders funktioniert. Also da gibt es nicht so, dass man sagt, man aktiviert ein Theme und dann schaut das so aus, wie es aussieht, der Header.

06:22
Sondern es sind ja Teilelemente gebaut und die man sich dann zusammen entlegen kann. Das finde ich super spannend. Jetzt ist es ja so, dass im Webflow hast du dir wahrscheinlich einen Account musst du dir erst mal erstellen und dann kannst du quasi ein leeres Projekt direkt starten. So bist du wahrscheinlich erst mal auch irgendwie vorgegangen, um in den Design reinzukommen. Das ist ja von der Vorgehensweise schon noch mal ein paar Klicks weniger, wie wenn du jetzt in der WordPress Website zum Beispiel auf dem eigenen Server

06:51
gekauften angemieteten Server irgendwie erst mal installieren musst oder hochladen musst. Inwieweit fands du diesen Prozess gut? Also kamst du vergleichsweise, wie zügig kommst du in so einen Arbeitsprozess rein, sage ich mal, oder ist es bei dir auch schon sehr routiniert natürlich in WordPress wahrscheinlich jetzt einen neuen Kundenauftrag anzulegen, aber da hatte ich damals immer sehr viel Komplikation. Diesen Prozess einfach mal was zu installieren, dann womöglich

07:16
CMS-Update oder sowas, was man da mal rüberfahren muss und dann irgendwelche Orten wieder ersetzen oder so. Das war für mich so ein großer Painpoint. Also wie war das aus deiner Sicht jetzt im Vergleich bei workflow? Genau, das ist für einen Anfänger, der jetzt eigentlich mal auch Wissen drum herum um diese Thematik nicht hat, super simpel und einfach und sehr angenehm gemacht. Da merkt man auch, dass das eine All-in-One-Lösung ist, wo man nicht wirklich viel auswärts machen muss. Das ist bei WordPress auch wieder da.

07:43
fast nicht generell zu beantworten, weil es da mehrere Möglichkeiten gibt. Und bei WordPress ist es eher so, dass die erste Frage ist, wo nimmt man die Domain? Dann bucht man die Domain und dort installiert man dann WordPress drauf. Das heißt, das ist oftmals eben ein verkehrter Ansatz, weil man, wenn man ein Testumfeld mit WordPress machen möchte, und gerade mit der WordPress.org Version, dann kann man die zwar lokal machen, ist auch nicht das Schönste.

08:09
Und dann wird es komplex. Also WordPress manuell zu installieren und diesen Prozess zu machen ist, glaube ich, für die meisten, auch wenn man nicht technikaffin ist, so wie bei dir, wo du halt sagst, okay, ich komme jetzt voll aus dem Design, ich kenne so ein bisschen Development-Themen, aber nicht komplett.

08:27
war das für mich am Anfang auch eine Katastrophe und kann dann auch zu vielen Problemen führen, weil du auf einmal irgendwelche PHP-Dateien anpassen musst, dort musst du die Datenbank reingeben und so weiter und so fort. Was sich aber jetzt mit 2023 mittlerweile aufgetan hat, ist auch dezidiertes WordPress-Hosting. Also da ist Anbieter zum Beispiel raidboxes.de, das ist ein deutscher Anbieter, die bieten auch sogenannte Boxes an, die das ähnlich machen wie bei Webflow, wo man sozusagen mal ein Testumfeld anlegen kann, ohne jetzt noch ein Domain zu buchen, ohne die live zu schalten.

08:55
ohne etwas zu zahlen, wie es ja auch bei Webflow ist, was ich auch super spannend finde, um dort mal zu testen. Das heißt, es gibt einfach halt ein irrsinnig viel Anbieter und eben nicht diese generelle Lösung, weil eben WordPress an sich so facettenreich ist und je nachdem, welchen Page-Spieler man nimmt und welches Plugin und so weiter, ist es halt schwer vergleichbar. Deswegen können wir wahrscheinlich nachher, glaube ich, dann eher so die Vergleichbarkeit zu Elementor ziehen, was noch am ersten zu Webflow.

09:24
geht. Ja, ja, ich mache es einfach mal parallel auf, dass man so vielleicht auch für alle, die es sich als Video nach anschauen im Podcast auch ein bisschen ein Bild kriegen, über was wir reden, gerade auch die von die noch, die einfach mit WordPress arbeiten, quasi hier ein Dashboard, wo man die ganzen Projekte hat und man könnte hier eine neue Seite erstellen und dann würde man auch eben ganz leer anfangen oder mit gewissen Templates, die kostenlos sind oder man hat eben dann ein eingekauftes, was man auch dann nach dem Kauf direkt im Dashboard, glaube ich, vorfindet.

09:54
Und dann landet man ja eigentlich direkt in dem Designer. Das war ja bei dir auch so. Wie ist das aus deiner Sicht so? Mich interessiert einfach mal so dieser...

10:09
Dieser erste Eindruck, wie hat das auf dich gewirkt? Also hast du Sachen, gerade wenn du auch in WordPress mit Elementor sind ja schon Begrifflichkeiten, die gemeinsam hier genutzt werden, weil man einfach sich im Web befindet. Hast du da dich schnell zurechtgefunden, jetzt gerade wenn du von WordPress kamst oder war das einfach eher schwierig oder leichter oder wie auch immer? Also ich habe mich aus einem einzigen Grund gut und schnell zurechtgefunden, glaube ich, weil ich halt sehr viel mit CSS-Themen und HTML-Themen und generell so Web-Technologie-Themen

10:38
wie ich über die Jahre, sage ich mal, zurechtgefunden habe und auch ein Teil Source Code lesen kann und auch ein bisschen, sage ich mal, programmieren kann bzw. das nachvollziehen kann. Dementsprechend ist es bei Webflow, wenn man versteht, wie das Web funktioniert und logische Dinge im Kopf hat, worüber wir vielleicht dann auch noch sprechen, wie Flexbox und solche Thematiken oder CSS Klassen, dann ist...

11:03
findet man sich relativ schnell in Webflow zurecht. Dann ist es rein das User Interface, was vielleicht einen verwirren könnte. Bei WordPress an sich funktioniert das ja ganz anders. Man hat zwar auch ein Dashboard, aber da kommen ganz andere Probleme auf einen zu als bei Webflow. Das heißt, da ist man dann auch...

11:22
denkt man glaube ich anders und ist eher dann, sage ich mal, in der Ebene Baukastensystem und nicht so wie bei Webflow sehr fortgeschritten in das Design, das man umsetzen kann und sehr nah an den Webtechnologien. WordPress an sich mit einem Film aktivieren und die Inhalte irgendwie bauen oder auch mit WordPress selber, ohne dass jetzt irgendein Pagespieler noch zusätzlich installiert wird, etc. Ist ja an sich nur ein CMS, was designtechnisch...

11:50
Wenig kann es, wenn du programmierst. Oder findest das richtige Theme, was gerade so ausschaut, wie du es dir vorstellst. Das heißt, früher war meine Arbeitsweise oftmals sehr reguliert. Muss ich ehrlich zugeben. Vor allem am Anfang, wo es kaum Pagespieler gab, wie ich begonnen habe, das war 2012, wie WordPress, da ging es darum, dass du ein Theme erwischt, das halbwegs so aussieht, wie der Kunde es sich vielleicht vorstellt. Und man baut dann sozusagen von dort an weg.

12:13
Jetzt hat man den Ansatz ja umgedreht oder bei Webflow kann man es genau umgedreht machen oder auch mit den Page-Bildern, die es mittlerweile für WordPress gibt. Dass man sagt, okay, ich überlege mir das Design und baue das dann in einem Page-Bild danach. Das heißt, da sind wir jetzt schon viel näher dran als früher, muss man auch ganz ehrlich sagen. Ja, das war auch der Prozess, wie ich das damals bei WordPress gemacht habe, dass man wirklich sich eher ein Theme sucht als Startrampe und dann loslegt. Das Problem, was ja viele dann damit beschreiben, ist, dass man...

12:39
im Prinzip am Ende wahrscheinlich nicht alles nutzt, was das Team irgendwie mit sich bringt. Genau. Und trotzdem aber ja so veröffentlicht oder launched und dass dann eben noch einiges dabei ist, was man eigentlich rausschmeißen oder cleanen könnte. Ich weiß nicht, ist das was, was du, ich meine, du wirst jetzt auch dein Starttemplate haben, mit dem du arbeitest in WordPress und dann gehst du am Ende auch nochmal durch und löst die Sachen, die du gar nicht hast im Projekt und so. Aber das ist wirklich ein krasser Unterschied zu Webflow. Da habe ich bei noch keinem Kundenauftrag bei mir irgendwie mit.

13:09
eigentlich in einem Template oder Theme gestartet. Das liegt aber auch daran, dass meine Projekte einfach so custom-made sind, dass ich von einem Design, das einfach direkt von einem weißen Artboard quasi erst mal von Anfang an neu gestalte. Und dann wird natürlich auch nur der Code generiert, den du für dieses Layout brauchst und nicht irgendwas zusätzliches, was du auf einer Unterseite noch hast, was du eigentlich gar nicht brauchst oder so. Ja, ja, oftmals ist im Code dann eben auch noch hinterlegt, so Sachen wie, wenn man einen Shop aktivieren würde, würde der auch gestylt sein.

13:38
Wenn du irgendwie Referenzen haben möchtest, ist das oftmals schon im Hintergrund als CMS-Item oder bei WordPress nennt man es Custom-Poster, im Webflow ist es halt ein CMS-Item oder wie man es auch immer nennt. Das ist im Endeffekt von der Technik her das Gleiche. Ist vieles dabei, was dann relativ, wie soll ich sagen, relativ viel Code mit sich bringt. Und es ist auch nicht so nah beschrieben, also der Source Code an sich, wenn man ihn anschaut, ist er teilweise auch sehr verschachtelt. Das heißt...

14:03
Natürlich bringen die ganzen Themes ja natürlich ihre eigenen CSS-Klassen mit. Das heißt, man hat die klassischen Klassen, die man kennt, wie zum Beispiel eine H1, die halt gestylt ist von WordPress, und dann hat man oben drauf noch vielleicht ein Theme, und das gibt wieder andere Klassen zur Verfügung, und das macht es dann auch schwerer im Nachhinein, das irgendwie sehr custom-made zu machen. Ist auch seit Jahren nicht mehr meine Arbeitsweise, das heißt, bei mir beginnt es auch sehr leer, und natürlich hat man ein paar, also ein Standard-Setup. Aber in Wirklichkeit, genau, hat man...

14:32
oftmals früher dann auch das Problem gehabt, einfach was man bei Webflow gar nicht hat oder wenig hat. Diese Problematik, wenn man jetzt 20 Kunden gemacht hat oder so was früher bei mir oder 30 Kunden und da die verschiedensten Themes verwendet hat, muss man sich jedes Mal in dieses Interface von diesem Theme wieder rein lernen. Das heißt, man muss wieder schauen, wo liegt eigentlich die Einstellung für den Header-Bereich, wo liegt eigentlich die Einstellung für den Bereich. Und das ist überall anders, plus dann passiert es auch mal, dass ein Theme

14:59
weil das vielleicht nicht so oft gekauft wurde oder so, auch einfach keinen Support mehr hat. Das heißt, wenn da etwas nicht klappt, müsste man jemanden nehmen, der das einfach programmiert. Das heißt, man hat irrsinnig viele Stellschrauben gehabt, wo es bei mir dann auch schiefgehen hätte können. Und deswegen habe ich mir dann noch ein Standard-Setup und ein Theme ausgesucht, mit dem ich lange Zeit gearbeitet habe. Und eben derzeit ist eigentlich fast jede Webseite, die ich baue, mit Elementor, weil das einfach die größte Freiheit mir bietet.

15:28
Eine Sache, die mir auch sofort auch positiv bei Wappler aufgefallen ist, dass man wirklich die Möglichkeit hat, wenn man auch jetzt wieder mal das gerade bei mir gesehen hat, man hat ja mehrere Projekte hier zum Beispiel in seinem Dashboard, ist bei den meisten nicht so, weil ich ja auch das oft habe, dass die Kunden sich einen eigenen Account erstellen und dort ist das Projekt und dann könnt ihr den frei geben und ich arbeite trotzdem in meinem Account, aber an einem Kundenprojekt und trotzdem kann man dann von einem Projekt hier einfach sich was rüber kopieren in ein anderes Projekt rein.

15:58
Ja und das finde ich ist was das das fand ich damals ich meine das ist man so gewohnt gewesen von irgendeinem layout programm wo ich halt auch her kam. Gehst in Figma oder in Sketch rein und nimmst einfach irgendwie ein paar layer in der gruppe und fügst sie auf einer unterseite ein. So und das ist auch was was man beim thema code eigentlich sehr schwierig immer hatte wenn man jetzt wirklich code gesehen hat dann hast du immer geguckt an welche zeilen dann musst du das richtige markieren wo fängt an wo hört es auf und

16:24
Ich weiß nicht, solche einfachen Sachen fand ich total angenehm dann, weil so einem visuellen Bilder, wie das bei Webflow war, dass das halt gegeben ist. Ist sowas auch, wie ist das bei dir, wenn du jetzt mal von einem Projekt in das andere, was kurz mal nochmal verwenden willst oder so, du weißt, du hast das schon mal gebaut, kannst du das auch im WordPress schnell immer hin und her mal wechseln oder so was? So einfach geht es dann nicht, vor allem eben auf der Ebene von WordPress.

16:51
in Elementor oder in eigenen Page-Bildern, also wenn solange, jetzt sage ich mal, da ist eben auch die Unterscheidung, also wir müssen wahrscheinlich auch Webflow eher gegen nur Elementor gegenüber treten lassen am Ende des Tages oder eben dem Oxygen-Bilder oder irgendeinem eigenen Builder, ja, das es da draußen gibt für WordPress, weil da gibt es halt viele, dass man da den Vergleich ziehen kann. Also bei Elementor kommt zum Beispiel jetzt bald dieses Update, dass man eben auch Cross-Site technisch das sogar tatsächlich kopieren kann.

17:20
Und man konnte sich immer einfach ein Template abspeichern, daraus ist eine G-Send-Datei geworden, die konntest du in jedes Projekt wieder einfügen. Da ist nur halt immer dann die Problematik gewesen, aber das wirst du glaube ich, soweit ich das gesehen habe, bei Webflow auch haben, dass wenn du das kopierst, je nachdem ob du Klassen oder CSS Klassen kreiert hast, also mit Selektoren oder sonstigen, wie es bei Webflow ist, dann müsste man das natürlich noch nachbessern, weil in dem anderen System andere Grundeinstellungen sind, aber das ist auch das einzige, aber grundsätzlich kann man das übertragen.

17:49
Bei WordPress an sich ist das eher dann immer so gelaufen bei uns, dass ich ein Plugin kreiert habe, das hat dann zum Beispiel klassisch, ich weiß nicht, Colber Media Features geheißen und dort haben wir den Code reingelegt, den wir dann gebraucht haben, für zum Beispiel einen Custom Cursor oder irgendwelche Kleinigkeiten und das haben wir dann natürlich öfters verwendet in Projekten, wo das dann öfters ein Thema war.

18:12
Ja, das mit dem Duplizieren. Also es gibt halt dann Klassen, die sich duplizieren oder so, ne? Das dann, äh, um da nicht durcheinander zu kommen, machen sie dann irgendwie ein Duplikat draus oder so. Aber da gibt's auch Browser-Erweiterungen, dass man, dass die erkennen, okay, du kopierst gerade eine, die ist schon vorhanden, und dann wird die übernommen mit der, die schon vorhanden ist, was natürlich dann hin und her kopieren ziemlich cool ist. Aber ja, das war so eine kleine Sache, die mir auch ziemlich früh aufgefallen ist, dass ich das einfach total cool fand. Und es gab sicherlich bei dir ja auch Sachen, ich mein, du bist das anders gewohnt gewesen,

18:42
von Elementor und dann die jetzt in WordPass anders gehandelt werden. Ist dir da was aufgefallen? Was gab es da so? Also mir ist einiges aufgefallen. Also grundsätzlich, was mir bei dir aufgefallen ist, auch wichtig, wenn ich mir deine Inhalte dann angeschaut habe, ist schon krass gewesen, was die Möglichkeit mit CSS-Selektoren ist.

19:10
gegeben hat oder die Klassen, die man dann auswählen konnte in Webflow. Das war ein großer Part, der mir immer gefehlt hat in WordPress an sich oder auch in Elemento dann. Du hattest zwar irgendwie ein Custom CSS-Feld, wo du was reingegeben hast, aber wenn du halt eine Klasse wiederverwenden wolltest, musstest du die immer einfach dort wieder reinkopieren als Code oder das wieder hinterlegen. Das heißt, du hattest keinen Dropdown etc. Und das, was du in deinem Kurs auch erklärt hast, mit dem, dass man sozusagen...

19:39
zwei Klassen gegeneinander dann spielen lassen kann, sprich einfach so Mischklassen haben kann. Man hat eine Hauptklasse und Unterklasse, kommt halt viel näher an das Design, was man vielleicht bauen möchte und dementsprechend das kommt lustigerweise jetzt bei Elementor bald, dass man auch so eine Dropdown-Möglichkeit hat und sich einfach Klassen baut. Das ist aber nicht so cool und nicht so schön wie bei Webflow. Also das ist mir gleich aufgefallen und ist mir direkt aufgefallen, dass das um einiges einfacher ist.

20:06
Was mir noch aufgefallen ist, was ich auch sehr cool gefunden habe, ist, dass man eben auch Sektionen oder dass die Community einfach sehr stark ist bei Webflow. Das ist es bei Elementor zum Beispiel auch und bei WordPress auch an sich. Aber dass dort viele, so wie du ja auch, teilen Snippets oder auch Funktionen und Animationen teilen, die man direkt sich einfach kopieren kann. Das gibt es jetzt in dem Spektrum von Elementor direkt, aber ansonsten ist das eigentlich immer ein riesiger Haufen, muss ich ehrlich zu sagen, an Templates oder irgendwelchen Dingen.

20:35
dass es da so viele Möglichkeiten gibt, auch nur einen Blog sozusagen oder nur eine Funktion mit reinzunehmen und die im Projekt eigentlich dann sehr individuell umzusetzen und zu nutzen, ohne dass man jetzt ein Theme installiert haben muss oder auch einen Page-Spiel oder sonstigen etwas. Das ist sehr cool. Und genau, Flexbox-Thematik oder auch generell so CSS-Grid und so weiter, was es im Webflow ja gibt und was es ja im Web generell gibt, das war bis jetzt

21:03
bei Page Buildern auch integriert. Das hat Elementor zum Beispiel jetzt vor kurzem integriert, dass die eine Art CSS Grid haben und auch die Flexboxen sind von einem Jahr oder so gekommen. Davor war es wirklich, wie man es dann teilweise auch sieht, einfach nur ein Spaltensystem, wo du aber eben nicht die klassische Ebene hattest von, du hast einen Container drüber und hast dann einfach einen Schaltcontainer drunter, wo du das halt wirklich so strukturieren kannst, wie du möchtest. Genau, da...

21:32
Das hat alles gefehlt eigentlich, muss ich ganz ehrlich sagen. Das hat sich jetzt vor kurzem aufgetan, aber ich glaube auch deswegen, weil zum Beispiel im speziellen Fall Elementor auch in dieses Cloud-Hosting-Thema mit eingestiegen ist und dadurch natürlich wahrscheinlich Webflow auch als Konkurrenten sieht, als ganz Starken. Ja, ich meine, die ganzen Funktionen, die man dann dem Designer vorfindet, die sind ja auch in einer gewisser Weise, finde ich, in Webflow sehr angenehm.

21:58
auch strukturiert, wenn man sich das nochmal, ich hab jetzt in Elemento hab ich jetzt ja gerade nicht ein Projekt offen oder sowas, aber man hat es ja hier auch ein bisschen gesehen. Wie war das für dich, war das angenehm zum finden immer schnell, weil ich finde das eigentlich ganz cool, dass ich wenig offen haben muss und kann eigentlich, man hat ja auch die Ebenen, quasi die Struktur von der Seite, die man sich anpinnen kann, dass man die nicht, dass die die ganze Zeit offen ist und man hat einfach dann, sag ich mal, die

22:25
Searchbox mache ich das ja immer rein, dass ich ziemlich schnell neue Diffs hinzufügen kann. Bei Elementor sehe ich das ja auch hier, man hat ja auch im Prinzip deine vorgefertigten Elemente hier schon, die man sich dann reinzieht. Also war das so für dich auch angenehm im Designer jetzt damit zu arbeiten? Also war tatsächlich in Webflow fast für mich zumindest das Nachvollziehbare. Bei Elementor sind wirklich, und das kann ich auch so für meinen Kunden sagen, die ich dann...

22:53
auch eigentlich versuche dort ein bisschen eben eine Einführung zu geben. Das ist bei Elementor tatsächlich besser geworden, aber ist noch immer teilweise sehr verschachtelt. Man arbeitet auch oftmals mit Templates, die man baut, wie zum Beispiel dann eben der klassische Header, der ja bei Webflow Direct auch mit drinnen ist auf einer Unterseite und dort auch Container gespeichert ist, ob man das dann öfters benutzt oder auch nicht.

23:18
Also ist bei Elementor zum Beispiel in einem sogenannten Filmbilder hinterlegt und dort wählt man dann sozusagen die Konditionen aus, auf welcher Unterseite der denn überhaupt stattfinden soll. Oder man macht eben so einen Blocklayout und sagt dann ok, der Blockbereich schaut dann so aus. Und...

23:35
Das ist ein bisschen komplexer und auch für Anfänger schwerer nachzuvollziehen. Und ich habe mir bei Webflow dafür schwer getan, weil ich es einfach schon so gewohnt war von Elementor und anderen Themen. Das ist für mich fast verwirrend, dass ich jetzt auf einmal den Header als Container auf der Unterseite habe und dann erst etwas baue und dass der Bodybereich eigentlich darüber liegt. Weil für mich war das dann eigentlich immer komplett getrennt und anders aufgeteilt.

24:01
Aber von der Suchbarkeit habe ich schon auch gemerkt, dass es bei Webflow auf jeden Fall einfacher ist, was die CSS-Klassen betrifft, was auch die einzelnen Elemente betrifft. Was ich auch bei deinen Inhalten gesehen habe, ist, dass es so, wie du arbeitest, extrem strukturiert ist. Das kann man in Elementor sehr einfach und als Anfänger auch nicht so machen. Das heißt,

24:23
uns strukturiert und dann würde man sich auch schwer zurechtfinden. Man kann aber auch in Elemento sehr strukturiert zum Beispiel arbeiten oder auch in WordPress, wenn man es programmiert oder wie auch immer, dann kommt das Thema schon sehr nahe. Aber so dieses Geschlossenheit ist einfach nicht vorhanden wie bei Webflow. Es sind einfach viel mehr Punkte. Allein im Dashboard von WordPress ist einfach viel mehr vorhanden als im Dashboard von Webflow. Ist einfach so. Weil es ist einfach viel mehr …

24:47
Einstellungsmöglichkeiten gibt, an die man dann vielleicht als Anfänger oder auch wenn man mal mit Webflow beginnt gar nicht denken muss und da muss man schon dran denken. Ja, das stimmt schon auch das mit den CSS Klassen was du gesagt hast, das ist schon auch ein Thema was sehr stark in Webflow noch genutzt wird, auch was sehr viele andere Page Bilder so bewusst auch nicht so machen. Es gibt ja auch hier was so ähnlich wie Figma ist.

25:17
Vielleicht weiß jemand bei dir in der Community? Schreibt jemand Oxygen, wobei der Oxygen-Bilder an sich ist wieder nur auf WordPress bedingt. Also ich glaube Jonas sucht noch etwas, was eher Bricks-Bilder. Ich glaube der ist aber auch für WordPress. Fällt mir schon noch ein. Aber auf jeden Fall ist das eine Art im Webflow zu bauen.

25:44
wenn man die eben mal begreift, dann ist sie natürlich sehr, sehr nützlich. Ich meine, du baust dir einmal deine Sachen auch in einem Style Guide vor und weißt ganz genau, die Klassen, die Namen verwende ich immer wieder, kannst bei jedem Projekt eben das wieder eingeben. Und hast da schon ziemlich viel, wo du schnell, glaube ich, in was kommst, wo du dir eine Logik aufbauen kannst. Das fand ich halt sehr angenehm. Und gewissermaßen ist das halt auch sehr nah am Web gebaut. Also das muss man halt auch sagen, das ist auch das, was viele überrascht hat. Als die Zeit am Anfang von Webflow...

26:14
Da gab es auch andere Page-Bilder und da war immer so, ja, aber guck dir den Code an, das ist einfach Kraut und Rüben und da ist alles mit Position Absolut gelöst und so weiter. Und Webflow hat das wirklich von Anfang an geschafft, hier sehr nah am Web zu arbeiten, wie eine Website eigentlich aufgebaut werden soll und das spiegelt sich dann im Code hat auch wieder, was man da halt eingibt, ist auch im Code. Also das ist jetzt nicht nur ein Designer. Genau. Das wird halt wirklich so dann von dir auch definiert, wie ganz ein Style ist. Das ist auch, da kann ich auch gerne einhaken, das ist auch der, das ist auch der,

26:43
aus meiner Sicht, aus einer technischen Sicht einfach das Faszinierendste an Webflow, was die geschaffen haben, dass man ja die Seiten auch exportieren kann und rein theoretisch einfach so autark jetzt ohne...

26:56
oder sonst irgendetwas auf einem Webspace laden kann und das Ding funktioniert. Bei Elementor wird das ja nicht funktionieren. Wenn man das Elementor-Plugin deaktiviert, ist das ganze Ding weg. Und das ist auch ja die Problematik, die dann viele sehen bei WordPress, dass wenn dann ein Update rauskommt, hat jeder, also die meisten meiner Kunden schwitzen dann und haben Angst, dass sich irgendwas wieder verändert, dass irgendeine Einstellung sich krass verändert. Oder so ist es bei Elementor, weil sie hatten davor einfach Container und Spalten, die haben sich aber ganz anders verhalten als das klassische Flex-System eigentlich.

27:26
Da rennen dann viele in Probleme oder machen auch Mischdinge. Und die Klassen an sich sind ja dann auch mit z.B. Elementorheading benannt. Und es hat mich persönlich auch immer gestört, weil dann natürlich dann teilweise so Mischklassen entstanden sind, wo man sich gedacht hat, da hat man dann die Elementorheading plus noch mal irgendein Sondertool, vielleicht hat man dann auch irgendeine...

27:45
eine App-Bibliothek, die noch irgendwelche super Funktionen hat, die man noch zusätzlich installiert, dann lädt das noch und dann hat man noch eine extra Klasse, die man oben drauf legt. Und da fährt man dann über das Styling mit der importanten...

28:00
mit dem Porten drüber, damit das überhaupt irgendwie noch zieht und die CSS-Klasse überhaupt das noch erkennt. Und das wird dann gefühlt von mir, und das habe ich auch bei WordPress gehabt, deswegen habe ich auch Webflow dann mir immer angeschaut, weil ich das nicht mehr wollte, so in der Form. Wo man es auch clean halten kann und sehr minimalistisch, aber da gab es einfach ein paar Themen, wo ich mir gedacht habe, ach, das ist zu weit weg dann vom Web. Und das ist Webflow wirklich, dass es einfach sehr nahe ist. Das kann man dem auch nicht absprechen.

28:26
Silvio hat's grad noch mal in den Chat geschrieben. Framer heißt's. Ah, Framer. Hab ich nicht eingefallen. Aber da ist es, glaub ich, auch so. Da hast du auch im Prinzip den Fokus weg von den ganzen Klassen und so. Und ich kann ein Stück weit verstehen auch von den Zielgruppen, dass du halt Leute hast, die wahrscheinlich jetzt auch, wenn sie in Framer starten oder in anderen Page-Buildern, die mehr, noch mehr dieses nehmen, reinziehen, wohin positionieren, wo du's haben willst. Also wie in einem Layout-Programm, ne? Genau. Dass da der Fokus ein bisschen mehr weg ist, von dem ich nehm dir das auch ab.

28:55
was normalerweise jemand, der wirklich rein aus Design kommt und gar nicht so technisch jetzt wissen will, was soll ich denn jetzt als Klasse eingeben oder dann siehst du Projekte, wo irgendwie alles nur mit DIV 1, 2, 3, 4 und sowas benannt ist, was natürlich dann auch im Ende keinen Sinn macht und dass es da trotzdem dann welche gibt, die sehen da ja auch da drin den Vorteil dann zu sagen, gut wir positionieren uns da mit Absicht, wir nehmen diese Arbeit weg von dir, wir wissen selbst, wie wir das benennen können, wenn du jetzt da irgendwie was baust, kann ich schon verstehen, warum sie das unterschiedlich machen, aber wenn...

29:24
Ich kann es genauso verstehen, glaube ich, für die, die mit Webflow arbeiten und sich da halt ein System überlegen oder man halt auch guckt, wie das Profis so ein bisschen strukturieren und wie man sich da ein bisschen von den Benennungen was abschaut, dass man dann sehr schnell auch wirklich da richtig professionell, sage ich mal, auch die Webseiten aufbauen kann. Weil auch vom Code her, auch wenn das jetzt erstmal da keiner immer reinschaut, aber das ist einfach schon immer cool, merke ich, wenn ich jetzt einfach mal übergeben würde, jemanden sagt der Kunde hier, du kannst weiter bearbeiten, dann ist da einfach ein Know-how.

29:53
von beiden Seiten da und man versteht die Klassen sofort und da steht im besten Fall das drin, was es eben auch macht und so. Also das ist schon cool, wenn man das weiß, dass man da auch mit anderen zusammenarbeiten kann und so weiter. Ja, also das auf jeden Fall. Also ich glaube, dass was du auch ansprichst und so wie es ja bei dir auch von der Geschichte her so ein bisschen war, auch diese, es sind halt immer diese zwei, drei Lager, die sich da so ein bisschen bekriegen, finde ich.

30:18
diese reinen Designer und die dann vielleicht auch in die Umsetzung reingehen, wo man sagt, Kreativagentur kommt zu Web Development und sagt, baue es auf wie du möchtest, aber wir möchten, dass das Pixel perfekt ist und dann diejenigen, die so wie ich in der Mitte sind, wo ich sage, ich verstehe sowohl Design, ich verstehe auch, warum vielleicht einiges nicht so geht oder warum das vielleicht auch aus einer User-Sicht nicht so klug ist und ich glaube je nachdem wo...

30:43
von einer Persönlichkeit auch mehr liegt, desto spannender wird es dann, was das Tool für dich bietet. Und Webflow, gerade vom Organisieren der Klassen etc. und so genau wie du es halt mit einem Designauge machst, ist das halt, glaube ich, optimal. Und ich habe es auch schon Filmdesignern, mit denen ich gearbeitet habe, also die rein aus dem Design kamen oder aus dem Grafikdesign, habe ich gesagt, nimm lieber Webflow, fang nicht mit Wordpress an und auch nicht mit Elemento, du wirst nicht glücklich sein. Weil da sind einfach so Dinge, ein klassisches Beispiel ist…

31:12
der sagt, mach in Elementor, mach jetzt alle Elemente einfach mit dem gleichen Abstand, das man so von der Flexbox kennt oder von so einem Flex-Container kennt. Das gab es vor zwei, drei Jahren einfach bei kaum Page-Buildern. Das heißt, da musste man immer Workarounds machen und das war für mich auch teilweise frustrierend, weil ich habe grundsätzlich verstanden, warum vielleicht der Designer oder Design Agentur es so möchte. Ich habe nur gesagt, das ist halt nicht mit einem Klick getan, sondern wir müssen ein Workaround finden oder es programmieren.

31:38
Dadurch kam immer dieses unangenehme, rennt die Zeit aus, die wir haben, müssen wir jetzt extra noch Zeit rein investieren. Genau, und dieses zwischen Design und dann Development, diese zwei Departments, ob das jetzt einer macht oder auch zwei machen oder wie auch immer, da ist dann immer der Knackpunkt, glaube ich, den es dann ausmacht.

31:59
Wir schauen jetzt gleich mal in den Chat rein und haben hier nebenher ja den Livestream über Patreon laufen. Und da kam hier schon die Info, dass es ein Update schon gab bei Elementor, dass man Seitenübergreifend auch die Copy-Paste machen kann, hat Alexander noch mal reingeschrieben. Also das ist auch schon ganz cool und ich finde einfach eine super nützliche Funktion, auch wenn sie voll simpel ist.

32:23
Es gibt von Silvio eine Frage. Ich finde Bricks Builder geht schon sehr in Richtung Webflow von den Möglichkeiten. Ich denke Elementor spielt ja einfach in einer anderen Liga. Das ist vielleicht ein ganz guter Einstieg, weil ich das Thema auch ganz gerne nochmal behandeln würde, was es sonst noch gibt oder warum du jetzt auch mit Elementor gearbeitet hast. Alexander hat auch nochmal geschrieben, Bricks Builder ist von der UIUX schon fast eine Kopie quasi von Webflow.

32:50
Ich hatte hier noch offen bei mir, ich habe ja gerade einen Screenshare an, noch den Oxygen-Bilder, den hatte ich auch mal bei jemanden über ein YouTube-Video einfach mal gesehen. So eine Intro, was ja auch schon ein bisschen ähnlich aussieht, jetzt aber doch... Also viele, glaube ich, orientieren sich da schon an Webflow, weil sie von der UI her ziemlich viel richtig gemacht haben, weil es einfach, wenn man es dann sich eingearbeitet hat, anscheinend leicht zu bedienen ist. Aber doch machen viele es irgendwie dann doch wieder ein bisschen anders, oder hier und da probieren sie eben was anderes aus. Aber den habe ich auch nochmal offen. Also wie sieht das bei dir aus?

33:19
Hast du da schon Sachen ausprobiert? Oder wie ist das mit dem Bricks-Builder? Warum nutzt du den nicht? Ja, also ich habe, ich sage immer ganz gerne, um das noch einen Punkt zu bringen, ich habe über die letzten Jahre sicher einen Kleinwagen in Themes und Plug-ins investiert, muss ich ehrlich zugeben. Das war so ein bisschen ein Tick von mir eben, weil ich immer wieder nach etwas gesucht habe, was eben die Spur besser ist. Und ich habe tatsächlich bei mir zum Beispiel die Elemento-Geschichte.

33:46
Die hat ganz früh begonnen, da habe ich sogar mit dem Inhaber von Elementor, also dem Gründer von Elementor, gesprochen und der hat gesagt, hey, da kommt jetzt ein neuer Page-Bilder raus, willst du das mal anschauen? Und da waren, glaube ich, damals 5000 Installationen, das müsste so 2016 oder 2017 gewesen sein. Und der hat mich durch einen YouTube-Kanal angeschrieben. Und ich habe mit denen gesprochen und habe gesagt, du, ich schaue mir das gerne an, die haben mir eine Lizenz gegeben und ich habe das wieder beiseite gelegt, weil es einfach so viele Page-Bilder gibt bei WordPress, was das Ganze eben so schwierig macht. Denn...

34:16
Also WordPress an sich ist ja ein CMS, was man nutzen kann, wie man möchte und ist eben sehr offen, deswegen auch so verwirrend im Gegensatz zu Webflow, wo ich dann eher sage, man müsste Webflow eben mit Elemento oder nur mit dem Bricks Builder oder wem auch immer vergleichen, weil das dann an sich der Page Builder ist, den du dann wirklich dort auf der Website auch installiert hast und mit dem du arbeitest. Ich habe sowohl Bricks Builder probiert, ich habe eine Lifetime-Lizenz vom Oxygen Builder, der Bricks Builder ist glaube ich sogar von den Inhabern von Oxygen, bilde ich mir ein.

34:43
Das heißt, die haben da am Anfang immer eine Lifetime-Lizenz rausgegeben, dann haben die das in ein Abo-Modell gemacht. Viele denken auch eben darüber nach, so wie Elementor haben jetzt eben auch ein Hosting. Der Oxygen-Builder ist zum Beispiel sehr, sehr minimalistisch aufgebaut, das heißt, der ist super schnell, ist für die meisten auch, sag ich mal, noch näher an Webflow, eben genau das, was man da auch schon sieht. Flexbox-Thematik, ein bisschen Animationen etc. Nichtsdestotrotz...

35:12
Wie gesagt ist es auch ein bisschen Anwendungssache. Das heißt ich habe mich mit Elementor sehr gut dann zurecht gefunden mit der Zeit. Oxygen Builder war auch okay, ist jetzt so eine Sache, die die meisten auch mit einberechnen, ob es da eine Life-Table Lizenz gibt. Du kriegst dich auch oft die Frage, was kostet Webflow und muss man das monatlich zahlen die ganze Zeit und ich möchte eine günstigere Sache haben. Das sieht man eh als Oxygen gegen Elementor, Beaver.

35:39
Bilder, genau, und Divi. Divi war immer bekannt dafür, dass die so ein bisschen ihren eigenen Marketplace und ihr eigenes Universum gebaut haben. Das heißt, man hat eine Lifetime-Lizenz gebucht, wo du eigentlich unendlich viele Webseiten drinnen hattest, habe ich auch noch liegen. Beaver-Bilder habe ich ebenfalls in der Lizenz liegen, den habe ich mir auch angeschaut. Ich habe für mich dann empfunden, dass ich mit Elemento am besten zurecht komme und habe dort alle Tricks sozusagen gelernt, die man lernen muss, um, sage ich mal, das richtig auszureizen.

36:06
Ich glaube auch, dass es kein richtig oder falsch gibt. Wenn jemand gut im Oxygen-Builder ist, so gut wie ich zum Beispiel Elementor, wird er wahrscheinlich genauso gute Ergebnisse liefern können wie ich mit Elementor. Und so ist es bei den anderen auch. Ich glaube nicht, dass das jetzt an sich nur der Web-Builder ausmacht und du weißt das eh auch, was ich immer sage. Es kommt auch ein bisschen an die Herangehensweise an und welche Design-Idee du überhaupt hast und wie du das für den Kunden umsetzt.

36:33
Und wenn dir dann Elementor dabei hilft oder Oxygen, ist es in Ordnung. Ich glaube nicht, dass eins besser ist unbedingt als das andere. Es haben sich nur ein paar etabliert und bei Elementor ist halt der Vorteil, dass es eine riesige Community ist. Ich glaube die 5 oder 6 Millionen Mannstark mittlerweile bei Elementor. Dementsprechend findet man auch relativ schnell Support und Antworten. Das ist vielleicht auch noch ein Träger. Ja, das ist auch am Ende, glaube ich schon auch mit...

37:03
echt ein sehr entscheidender Punkt, ob du da eine Community dahinter hast, weil wenn du am Ende dazu zählt bist und den Page Builder nutzt und keine Ahnung, also da gibt es einfach gewisse Fragen, die man immer wieder hat, auch gerade am Anfang und das ist einfach super, wenn es zu jedem Thema da irgendwie schon mal was gibt oder irgendeinen Forum-Eintrag oder da auch Leute sind, die auch da zu diesem Thema irgendwelche Videos erstellen und so weiter. Das spielt eine immens große Rolle, weil die Community ist das am Ende dieses...

37:30
tool auch vorantreibt die die die wissen die die wenn sie gut sind hören sie eben darauf was was will die community als nächstes haben und das macht meiner meinung nach frame gerade sensationell also die hauen wirklich updates raus jede woche hast du da zwei drei neue features drinne also bin ich wow buff und web flow versucht da jetzt ein bisschen hinterher zu kommen das merkt man auch schon dass sie da immer wieder kleine updates jetzt auch in groß veröffentlichen obwohl es eigentlich nur ein kleines update ist aber ja guckt auch mal was wir alles machen

37:59
Ich weiß ehrlich gesagt nicht immer wie aufwendig und krass das im Hintergrund ist, dass die wirklich mal sowas wie jetzt CSS, hast du irgendwie ein neues Update gehabt, da kannst du jetzt Fonts in Outline zum Beispiel schreiben. Da denke ich mir, ok cool, habe ich bisher noch nicht so gebraucht, aber sicherlich mal einen Effekt kann man mal irgendwo einsetzen. Aber wie schwierig ist es für die sowas wirklich mal umzusetzen und in den Designer zu bringen? Also dass das so lange dauert, dass sie das irgendwie mal machen, wenn es irgendwie ein Wunsch ist auf einer Wishlist, warum...

38:27
sind zwei leute die sollen sich damit beschäftigen ich meine ja auch geld und haben genügend mitarbeiter und dann launchen sie das ding und es sieht mir bei framer schon danach danach aus dass die das wirklich so krass kompakt und schnell machen aber ist glaube ich auch für web flow mittlerweile halt einfach schon riskanter weil die eine gewisse größe haben und die dürfen keine fehler haben das ist auch ein ein punkt den ich hier reingeschrieben habe manuelle updates versus automatische updates bei web flow hast du sozusagen ein update du merkst gar nicht dass es ein update gab

38:55
Es gibt eine Info im Dashboard, es gibt jetzt irgendwie eine neue Funktion, die der Designer beherrscht, aber du musstest nirgends in die Einstellung gehen, musstest nicht klicken Update und dann hast du irgendwie eine 3.1 oder sowas. Ja, du kannst dich nicht entscheiden, ich will nochmal zurückgehen, jeder hat die aktuellste Version. Einerseits ist das cool, auf der anderen Seite kann natürlich dadurch sich auch mal ein Fehler einschleichen, den auf einmal alle haben oder die teilen das natürlich schon so rein, dass eine gewisse Gruppe das zuerst kriegt und dann gucken sie, ob Feedback kommt und sowas. Aber...

39:24
Im Prinzip hat jeder am Ende die gleiche Version, was natürlich für die Zusammenarbeit und alles super immer cool ist. Jeder hat die gleiche Funktion. Du weißt, du kannst mit jedem zu bestimmten Stellen navigieren. Der sieht genau das gleiche wie du. Aber du musst das nicht manuell machen, aber du kannst genauso eben nicht entscheiden, wenn du mal was nicht willst. Oder ja, und deswegen dauert es wahrscheinlich auch immer ein bisschen länger, solche Features umzusetzen, weil die halt sicher gehen müssen, dass es wirklich überall auch dann funktioniert. Und es gibt eigentlich für die ist es einfach schlecht, wenn es dann mal einen Schritt zurückgehen müssen oder so.

39:54
Und das ist ja auch was bei WordPress, ich meine, du musst jetzt die WordPress manuell updaten, aber Elementor zum Beispiel ist ja ein Plugin. Das auch? Oder ist das auch automatisch oder wie machst du das? Also genau, es gibt sowas wie automatische Updates, aber das ist in der WordPress-Welt nicht so gern gesehen, also beziehungsweise traut sich auch nicht jeder. Weil genau, es spielen mehrere Faktoren mit.

40:21
Wenn man es ganz krass sieht, kann es sein, dass an einem Tag WordPress als Kern-CMS abgedatet wird. Dann muss ja im Endeffekt Elementor entscheiden, ob dieses Kern-Update zu Ihnen kompatibel ist oder müsste da ja auch nachziehen. Das heißt, der Klassiker, den ich immer mache, ist, dass ich bei einem Update, von einem Co-Update und auch dann zu Elementor, meist zwei, drei Tage warte und das vorher auf ein Testumfeld, was ich immer eingerichtet habe seit Jahren,

40:49
Also einmal kurz testen, so dass ich nicht bei jedem Kunden ein Staging einrichten muss, etc. Das heißt, das ist schon ein enormer Nachteil und ich kann nur sagen, ich kenne viele Agenturen sowohl in Wien als auch in Deutschland, etc. Man muss ehrlich sagen, WordPress-Wartung an sich ist natürlich ein riesiger Träger von den Agenturen teilweise. Je größer die Webseite, desto mehr kostet die Wartung. Das ist natürlich ein cooler Retainer oder Upsell oder wie auch immer, den man immer hat. Und ich glaube...

41:17
Das fällt natürlich bei Webflow komplett weg. Ist es besser oder schlechter? Ich weiß es nicht. Ich glaube, das ist so eine Frage wie zwischen Android und Apple immer. Bei WordPress finden sich halt auch viele, die sagen, das ist Open Source, da kann ich installieren, was ich möchte und wenn ich nicht mehr möchte, kann ich das rauskicken und könnte nur WordPress an sich verwenden und ich hätte noch immer eine eigene Webseite. Bei Webflow ist man da halt ein bisschen mehr in deren Universum gefangen, sag ich jetzt mal. Wenn man...

41:45
sage ich mal dort nicht Backwill oder wenn man sagt, ja man hat zwar die Webseite, jetzt dort kann man sie noch exportieren, aber das war's. Das heißt, das ist schon nochmal ein großer Punkt, der natürlich bei Webflow einiges angenehmer ist und vor allem wenn man sich eher auf das Design und die eigentliche Designarbeit konzentrieren möchte, würde ich auch sagen, nimm dir ein geschlossenes System oder dann eben Elementor in der Hosting-Variante, weil das eben dann dorthin geht, wo jetzt Webflow ist. Das heißt, ein Standalone Design Tool.

42:14
was an sich mit eigenen Servern arbeitet, die auch eben die WordPress-Version und so weiter dort automatisch updaten. Man kann das natürlich alles automatisieren im Hintergrund, dass auch WordPress sich selber updatet, aber da kann ich also nach zehn Jahren sagen, weiß nicht wie viele hundert Webseiten ich mit WordPress gebaut habe und auch gewartet habe, dass da immer wieder hier und da mal Probleme kommen. Und je weniger du am Anfang Ahnung davon hast, desto schwieriger kannst du werden. Weil ein Theme-Update könnte kommen, ein Plugin-Update und ein Score-Update. Da kann auch ein PHP-Version-Update kommen.

42:43
Jetzt vor kurzem, oder vor kurzem, macht man irgendwann den, hüpft man von 7 auf 8. Was jetzt auch ein Thema ist, Datenbankthema. Das heißt, WordPress arbeitet ja klassisch mit FDB-Daten und an der Datenbank, klassisch wie jedes CMS auch. Und da ist jetzt zum Beispiel auch wieder ein Update oder Upgrade, das man ausfüllen muss mit der Datenbank. Das heißt von MySQL auf MariaDB heißt das jetzt. Und solche Themen. Das ist halt bei uns in der Wartung wie drinnen, was wir verkaufen, weil wir tatsächlich Arbeitsseite

43:12
Fällt bei Webflow zum Beispiel weg. Ja, das sind ja auch die Sachen, die ich immer so als lästig ansah und das nicht zu meiner Arbeit gehören, und deswegen war ich immer froh, dass das auf einmal weg war, diesen ganzen Admin-Gram. Aber ja, ich meine, ich habe jetzt hier, ist das bei Elementor, das hier ist der Plan quasi, wenn du das gemanagt von denen haben willst, also wenn du auch keine WordPress-Installationen und sowas tätigen möchtest, dann wäre das das hier. Nein.

43:41
Das ist tatsächlich nur das Plugin an sich. Glaub ich. Oder nein, das ist Hosting. Warte mal, Page. Nein, du bist eher Hosting. Okay, aber das Plugin nur... Genau, das ist das Plugin. Du installierst ja also WordPress kostenlos, clean auf deinem Server, dann hast du 60 Euro im Jahr, die du für Elementor zahlen musst. Oder machst du die Website für den Kunden und dann...

44:07
löscht du das Plugin wieder, also zahlst du nur einmal die 60 Euro? Nein, du hast im Normalfall deine Lizenz einfach drinnen. Also ich habe zum Beispiel die ganz rechte Lizenz da für 1000 Webseiten und die ist einfach bei meinen Kunden und die zahlen wir ehrlich. Okay. Da entstehen für die Kunden keine Kosten von meiner Seite aus. Aber bei mir sind natürlich schon Kosten. Ja, ja, okay, das wollte ich wissen. Nee, dann hat man im Prinzip, ja, das ist gar nicht so viel. Also ich meine, das ist ein Thema, ich schaue nochmal kurz in den Chat, dann können wir danach über den Preis reden.

44:37
Zum Preis kann ich vielleicht noch dazusagen. Ich habe zum Beispiel auch noch einen... Ich sage das immer, der Community von mir. Ich habe zum Beispiel diesen Agency Plan. Ich habe den halt von ganz früher noch. Und ich zahle es immer für die Erneuerung 99 Euro im Jahr. Also das ist noch meine Lizenz sozusagen. Und was mir das ermöglicht hat, wie viel Umsatz ich dadurch aber wieder generiert habe, also im sechsstelligen Bereich jetzt über die Jahre.

45:03
brauche ich nicht über die Lizenz drüber nachdenken. Das heißt, das ist am Anfang immer ein sehr großer Träger, vor allem wenn man sich als Freelancer vielleicht selbstständig macht oder Agentur. Das verschwimmt dann, du kennst das ja auch, das verschwimmt dann mit der Zeit. Da hat man zwar der Notion und ich weiß nicht, was alles laufen, ist aber überschaubar. Aber natürlich, das Hosting kommt noch dazu, muss man sagen, was ja bei Webflow alles in einem ist.

45:22
Wie ist das bei dir oder bei deinen Kunden? Hast du das so im Blick, wenn die jetzt einfach so eine ganz normale Webseite mit CMS, ein bisschen Blog, irgendwie, ja, normale Business-Unternehmens-Webseite? Was zahlen die so monatlich?

45:37
Im Monat würde ich sagen, wahrscheinlich im Durchschnitt, das ist meistens eigentlich nur das Hosting dann und das sind, ich sage jetzt mal, es ist im Durchschnitt wahrscheinlich 10 Euro, wenn überhaupt. Es gibt günstige Hostings. Das ist natürlich immer davon abhängig, bei Webflug hat man diese Möglichkeit gar nicht. Aber ich mache das natürlich noch abhängig, was für ein Traffic auf dieser Webseite dann tatsächlich ist. Manche brauchen einen...

46:01
Dezidierten Server, wo man wirklich sagt, okay, da ist auch Serverleistung und Power dahinter und manche brauchen ganz einfaches Thema und das kostet dann vielleicht auch nur zwei Euro im Monat. Da gibt es ja die ganzen Hosting-Anbieter und die kannst du dir aussuchen. Manche sind besser, manche sind schlechter. Und oftmals hast du halt ein Shared-Hosting, das ist der einzige Nachteil. Das heißt, du hast kein CDN oder sonstiges, sondern das ist rein das Hosting von denen und du liegst oftmals auf einem Server-Rack, wo es halt auch blöd sein kann, wenn am Abend sehr viel los ist, dass du halt auch

46:28
was an der Webseite spürst und dann der PageSpeed auch mal 20 Punkte drunter liegt, als wenn du es am Vormittag testest. Das ist so ein Thema, was man natürlich dann auch noch mal als WordPress-Designer mit drinnen hat, dass man sich die Server überlegt und die Architektur dahinter. Ich finde das, ich meine, das ist etwas, was viele bei Webflow ein bisschen negativ sehen,

46:58
hoch ist. Viele denken auch, sie müssten quasi, also erstmal ist es ja so, dass man bei Webflow eigentlich zwei Projekte kostenlos einfach anlegen kann und dann kannst du eins von diesen Projekten publishen, also zu einer Domain verknüpfen und dafür musst du dann einen von diesen, vom Basic oder CMS Plan oder Business Plan nehmen. Ja.

47:21
Das alles, was hier unten ist, ist im Prinzip dieses Freelancer-Agency-Plans. Das ist im Prinzip genau das, was du eigentlich jetzt mit deinen 1000 Projekten hast. Ja, dass du dann sagst, okay, ich möchte eben mehrere Projekte in meinem Dashboard anlegen können. Warum auch immer rechne das separat mit Kunden ab und so und mach da meine Wartung und sowas, rechne das alles mit denen ab und dann nehmen die meistens eben einen von diesen Plänen dazu, dass monatlich dann deine Kosten sind. Aber alles, was da oben ist, ist ja das, was der Kunde tragen muss monatlich und ist in seinem eigenen Account sozusagen.

47:51
Und das sind ja irgendwie, sagen wir mal, 20 Euro oder so was. Find ich jetzt, wenn wir hier nochmal gucken, klar, der kostet jetzt 5 Euro. Die Lizenz aber, das ist ja was, hast du gesagt, das normalerweise nicht der Kunde zahlt, sondern halt dann der Webdesigner für die Plug-in-Installation und das heißt, du hättest halt irgendwie zwischen 10 und 15 Euro, was du jetzt halt bei deinen Hosting für dein Unternehmen, was die zahlen müssten monatlich.

48:16
Genau, bei meinen Kunden ist es ja meist auch so, dass die vom Hosting auch noch einen Mail-Server oder einen einfachen Mail-Server dabei haben. Deswegen haben die oftmals die Struktur auch schon bei einem Hosting drinnen und ich installiere dann entweder WordPress drauf oder sie kommen tatsächlich bei mir, also so mit ihrem WordPress-Bedenken zu mir. Genau, das ist alles auch, wie man jetzt ja auch schon merkt, komplexer denn je, weil WordPress an sich ja for free ist.

48:44
Da wo du jetzt drauf bist bei WordPress.com, das ist ähnlich dann mit Webflow zu betrachten. Das heißt, die haben das Hosting auch dort. Das heißt, dort hostest du auch etc. Also alle meine Kunden haben eigentlich, ich zeige jetzt mal bei Ionos.de oder so, wo du einen einfachen Hostinganbieter hast, die kaufen sich dort ihre Domänen, richten sich in ihre E-Mail ein und kommen dann zu mir und sagen, ich hätte jetzt gerne eine Webseite mit, am besten mit WordPress habe ich gesehen, ist gut.

49:08
Oder was wir früher gemacht haben, bieten wir zwar nicht mehr an, aber wenn zum Beispiel Shopify oder so ein Thema wäre, dann würden wir einfach eine Subdomain mit Shopify verbinden und dann ist das halt auf einer Subdomain, aber die eigentliche Webseite liegt dann dort bei Ihnen. Sie haben volle Kontrolle. Und die Elemento-Lizenz, also ich habe halt viele Lizenz-Lingen, die ich natürlich zahlen muss oder einige, die ich zahle. Das ist dann etwas, was ich immer übernehme und einfach immer eine Herstellungskosten mit reinrechne, die ich für eine Webseite brauche, aber der Kunde hat davon eigentlich nichts.

49:38
Und vielleicht auch noch mal dazu zu sagen, wenn man Elementor jetzt oder die Lizenz nicht mehr bezahlt und das stehen bleibt, dann werden einfach keine Updates mehr kommen. Aber die Webseite wird wahrscheinlich minimum 3, 4, 5 Jahre ohne Probleme weiterlaufen. Das heißt, es ist auch nicht so, wenn man da irgendetwas kündigt von Elementor Seite aus oder irgendeinem Page Builder, dass das sofort auch dann weg ist oder nicht mehr funktioniert. Das heißt, da muss man auch keine Angst haben. Ja, das ist auch eine gute Info. Das kann man im Prinzip dann auch einfach.

50:06
Aktualisieren falls es der kunde entscheidet ich möchte es mein relaunch oder updates haben Dann kann man sich das nochmal neu neu holen was interessant ist schon das WordPress.com Ich meine du hast schon gesagt es unterscheidet sich von der punkt org und es ist dann auch wieder einfacher zu installieren ich finde von der präsentation her extrem extrem wie zum beispiel square space irgendwie zeigen hier auch so ein bisschen diese hipster webseiten und Ja Scheint so einfach zu sein und so auch so ein bisschen eigentlich klick

50:35
reinziehen irgendwie umbenennen und fertig wahrscheinlich im hintergrund doch ein bisschen komplizierter dann wie es jetzt hier gezeigt wird aber von vom dingen wenn man sich die preisstruktur auch hier anschaut was ja das vergleichbare paket wäre wenn man jetzt einfach sagt ich will halt auch eine lösung haben die mir dieses ganze außenrum ich muss irgendwo was installieren so ich will das nicht haben dann bist du hier ja auch schnell bei den 25 euro auf jeden fall das ist ja dann auch wieder das ich glaube das ist auch

51:02
Quatsch, wenn man sich überlegt und dann nervt ein, dass das Webflow irgendwie eine Preiserhöhung hat oder so, aber die sind ja auch nicht dumm. Die schauen sich ja auch alle an, wie stellen sich die anderen auf und die hier, also die werden ja auch einen CDN hier wieder benutzen und den werden, das ist heutzutage auch sehr wahrscheinlich, dass er wieder irgendwie bei Amazon ist oder bei Cloudfair oder irgendwas. Die sind ja irgendwie auch alle, haben die gleichen Preise. Ich meine, das ist einfach, kann man sich schon damit abfinden, glaube ich, dass man so sich da und den ähnlichen Preisen immer orientieren kann.

51:30
Klar ist WordPress erstmal umsonst und wenn man da mit keine Probleme hat und so was gerne für die Kunden installiert und man kann das ja auch abrechnen und so was und die Kunden zahlen dann weniger, dann ist das auch so. Man hat dann vielleicht mal Komplikationen, wenn man eben mal irgendwie ein Update durchführen muss oder Plugins aktualisiert und man muss sich dann damit abfinden oder das halt irgendwie lösen und das ist eben der zusätzliche Euro, den ich oder meine Kunden sag ich mal gerne

51:59
Das hatte ich auch schon ein paar Mal, dass sie einfach gesagt haben, sie haben da auf solche Sachen zum Beispiel keinen Bock. Sie haben eigentlich keinen Bock, dass irgendwie ein Plugin denen diese Seite kaputt macht oder irgendwas. Oder im Prinzip zahlen sie ja die Entwickler dann auch wieder und sagen, hier funktioniert was nicht. Ach ja, da müssen wir wieder was durchführen und dann guckt man rein und dann wird da auch eine Rechnung geschickt, weil irgendwie ein Entwickler mal zwei Stunden, drei Stunden reingeguckt hat und das summiert sich ja auch auf. Und im Prinzip hat es da wirklich, muss man sagen, da hat man einfach nichts mehr, von der Sicht hat man bei Webflow nichts mehr.

52:28
Natürlich hast du Sachen wie, dass der Bekunde sagt, du, wir wollen doch die Sachen noch mal tauschen oder kannst du hier uns noch mal was Neues dazubauen und so was. Das ist einfach eher Umsetzungsleistung und nicht, sag ich mal, diese Wartungsleistung, diese klassischen, die man vielleicht auch oft als Webdesigner mal abrechnet. Ja, das stimmt. Das kann ich in allen Themen rechtgeben. Wie gesagt, ich hab mich, muss ich eigentlich sagen, auch nie so auf den Preis konzentriert. Ist aber tatsächlich die häufigste Frage, die man immer bekommt.

52:57
Ist das nicht so teuer oder was sagen die Kunden davon? Da geht es glaube ich eher nur auf welche Kunden du auch tatsächlich dann in deinem Repertoire hast. Also bei mir ist es so, also so 20, 30 Euro monatliche Kosten, da muss ich sagen, ist kaum ein Kunde bei mir, der sagt, oh um Gottes Willen, das können wir nicht bringen. Und genauso auch diese Thematik, ja, wo liegt das Ganze oder ist es vielleicht in der Zukunft, wird das ein Problem. Das ist schon etwas, was immer die Kunden ansprechen und ich sage ihnen da meistens

53:26
Ehrlich, aus meiner Erfahrung heraus, dass wir die Webseiten so bauen, dass die wirklich lange laufen würden. Auch wenn mir was passieren würde und die hätten mich als Ansprechpart nicht mehr, könnte da jemand anderes sofort dran ansetzen und auch weitermachen. Ich mache da auch kein Geheimnis draus. Und das ist ihnen auch tatsächlich wichtig. Aber das ist bei Webflow natürlich dann noch ein bisschen geschlossen als wahrscheinlich bei WordPress. Ja. Du, hast du dich heute eingestellt, eine lange Folge hier mit mir zu machen? Können wir machen, ja. Schon fast. Aber gut, wir hatten ein bisschen vor.

53:55
Vorabgespräche, aber es verschallt bald die Stunde schon wieder voll. Aber wir haben, ich finde die Themen, die wir noch zusammen im Board aufgeschrieben haben, finde ich interessant. Deswegen, ich würde sie ja eigentlich ungern abrupt das irgendwie schnell auflösen, aber ich habe jetzt heute nichts mehr vor, deswegen können wir gerne noch weiter quatschen. Ja, lass uns auf die Themen eingehen. Also ein Thema ist noch, ich habe es gerade hier offen noch, sind so Animationen und sowas.

54:19
Hast du da ein bisschen in Webflow mal dich reingeklickt? Ja. Es war zum Beispiel eine Sache, warum ich mich da so ein bisschen verliebt habe, weil einfach das war mir immer als Designer, fand ich unheimlich verlockend und geil, aber war mir irgendwie verschlossen, weil ich kein JavaScript schreiben konnte oder irgendwas selbst animieren konnte. Und dann konnte ich das mit Webflow dann machen. Das war so ein Punkt, den ich ziemlich schnell toll fand. Genau, hast du dir das mal angeschaut oder wie ist das im Vergleich jetzt bei Elementor? Ja. Also das ist ein...

54:46
auch ein riesiger Selling Point von Webflow. Viele sagen ja von außen, ich sehe, wenn eine WordPress-Webseite, eine WordPress-Webseite sehe ich das. Das stimmt grundsätzlich in irgendeiner Form schon, weil du eben auch, ich sage mal, einfach die, ich weiß nicht, wie viele, ich glaube 40% oder 45% der Webseiten online sind ja mit WordPress gemacht. Deswegen haben wir das Gefühl, dass man das irgendwie alles gesehen hat. Und auch meine Webseiten schauen wahrscheinlich zum Teil wahrscheinlich nicht so designlastig aus wie deine.

55:16
auch aufgrund dessen, weil natürlich die Möglichkeiten, bei der Webseite vielleicht eine Animation reinzunehmen, natürlich auch abhängig vom Tool sind. Und da wären wir eben schon bei dem Thema. Bei Webflow ist das richtig cool. Also wenn man das sich mal, da habe ich jetzt so, ich würde sagen, 3-4 Stunden probiert und auch mal die eine oder andere Animation kopiert und mir die angeschaut, wie die gebaut wurde, da kann man sich ja wirklich, wie du schon sagst, seine eigenen Animationen so bauen, wie man möchte und das sind eigentlich die Grenzen.

55:45
gibt es keine oder würde ich jetzt so auf die schnellheit nicht sehen und da gibt es sehr wohl also bei elementa vor allem speziellen fall auch bei anderen bildern gibt es sehr schnell grenzen entweder haben die eine animation integriert aber du kannst keine bauen das heißt du greifst dann entweder auf das externes zurück dass du sagst du nimmst ein externes sliderscript oder animationscript um irgendeine 3d animation oder irgendetwas mit reinzunehmen du hast schon bei elementa zum beispiel hast du schon zum motion effected

56:14
dass irgendetwas rausfaden soll etc. und auch mit dem Viewport mit dem du arbeiten kannst. Das gibt es, aber die sind begrenzt. Also das sind halt so klassische, du kennst das eh auch Fade In, Fade Out, Hüpfen, Grow, was auch immer Effekte. Aber wenn ich jetzt dort sagen würde, ok ich möchte jetzt einen Spezialeffekt, den ich mir jetzt so durchdacht habe oder in Figma gebaut habe oder wie auch immer, da ist man bei WordPress sehr schnell eben da, dass man dann sagt, ok man entwickelt das dann.

56:42
Der Screen Design wird einfach nachentwickelt oder developed, so wie das von der Kreativagentur gekommen ist. So haben wir es immer gemacht, oder so habe ich es gemacht. Genau. Nicht, dass ich es selber entwickelt habe, aber ich habe es dann immer abgegeben und gesagt, diesen Part brauche ich, den von dir entwickelt, den Rest kann ich bauen mit Elementor. Und die machen das dann mit GZAP oder sowas? Die Entwickler oder Elementor?

57:06
Also die Entwickler machen oftmals eigentlich das mit CSS, je nachdem, welche Animation das ist. Und CSS3 ist ja sehr stark geworden, was da die Animation noch betrifft. Und die integrieren das dann eigentlich so, dass sie also eigentlich in ein Plugin legen, die ganzen Dateien, und ich aktiviere das und entweder ist es dann ein eigenes Element, das in Elementa funktioniert, oder es ist eben wie gesagt eine Animation, die per Klasse funktioniert oder die wir hinterlegen. Ja, eins von beiden. Ja, okay. Ja, es ist mein...

57:36
ein Punkt klar du könntest damit sehr sehr viel umsetzen in workflow aber ist gewissermaßen es gibt heutzutage glaube ich schon viel auch geht in die richtung dass man eben so eine interaktiven viel scroll animation mal einbaut und sowas was halt dann ein unterscheidungsmerkmal ist wenn man das eben drauf hat wenn man das kann nicht wenn man jetzt irgendwie alles von allen möglichen ecken reinfliegen lässt ist das meine ich nicht sondern

58:01
einfach wirklich mal eine tolle Geschichte auch zu erzählen, wie das Apple zum Beispiel auf ihren Seiten macht und so. Und sowas ist schon ein Unterscheidungsmerkmal, glaube ich, was auch viele Kunden mal sehen. Wenn man sowas eben sich beibringt oder auch lernt und das auch machen kann, ist das, glaube ich, schon echt eine coole Sache. Und ich mache es halt übelst gerne auch selber. Und sieht man auch immer wieder in meinen Tutorials, dass ich diesen Animationsparts als sehr wichtig ansehe. Und da sind auch viele von meinen Clone-Imbals ja dabei.

58:31
Ich meine, ich habe da... das sind schon viele alte Sachen, glaube ich, wo ich Sachen ausprobiert habe, die vielleicht auch einige noch gar nicht kennen. Aber ich meine auch so 3D-Sachen-Geschichten. Ich habe das nie gewusst, dass man das eigentlich... es ist auch alles... dass es im CSS quasi 3D-Funktionalität gibt und man Sachen rotieren kann und so was, ja. Und als ich das damals erstellt habe hier, das waren alles nur mit 2D-Sachen, aber alles kann sich hier irgendwie in der Perspektive verändern, ja, und zueinander scrollen. Du kannst bis auf den kleinsten...

58:59
Endpunkt entscheidend, in welcher prozentualen Scrollhöhe das dann reinkommen soll. Das war für mich damals krass. Das ist super geil. Ich meine, da bist du auch glaube ich ein bisschen ein Vorreiter, was das betrifft, weil das natürlich auch sage ich mal, den Kopf dafür braucht, um das dann einfach umzusetzen. Ich kann nur sagen, also von den ersten Jahren, wie ich gearbeitet habe, war immer so, also welche Möglichkeiten habe ich mit Elementor, zum Beispiel jetzt. Früher war es noch nicht Elementor, aber es war was anderes.

59:26
Ich habe mir angeschaut, welche Möglichkeiten habe ich mit dem Tool und ich habe ganz genau gewusst, wo die Grenzen sind und habe dann anhand dessen auch das Design mir gedacht. Dementsprechend ist das auch der Punkt, wo viele sagen, ich sehe, ob es eine Webpass-Webseite ist oder nicht. Bei Webflow, das ist das, was mich auch so dorthin gezogen hat, ist genauer, weil sich das auch entwickelt hat bei mir, z.B. in die Richtung, weil ich komme eigentlich aus dem Punkt, ich habe mich selbstständig gemacht, ich habe das jetzt nie großartig gelernt und habe dadurch Design gelernt.

59:55
Mittlerweile ist es mehr Design und Webdesign als rein nur mehr WordPress. Bei mir hat sich dann das auch gedreht, wie deine Animation jetzt. Ich habe dann gemerkt, eigentlich sollte man es so machen, wie es die Kreativagenturen gerne hätten. Man denkt sich eben etwas aus und geht dann ins Tool und setzt es einfach um. Das war, sage ich mal, am Anfang nicht so bei mir. Das heißt, am Anfang war es eben anders.

01:00:21
Am Anfang habe ich eher geschaut, welche Möglichkeiten bietet mir das Tool und in denen bewege ich mich. Aber nicht, was wäre richtig cool und das würde ich gerne umsetzen, weil ich wusste, ob das einfach die Ressourcen nicht hergeben würden. Ich müsste das programmieren lassen oder ich müsste das anders machen. Genau. Dementsprechend hat man sich dann vielleicht auch ein bisschen selber in eine Box eingesteckt, wo man noch nicht mehr rauskam. Ja. Ich finde es halt schade, weil es gibt viele Designer, die, glaube ich, auch gerne mal kleine Details sich ausdenken, auch im Layout-Prozess schon.

01:00:51
dann aber an so eine Blockade stoßen, weil sie in der Umsetzung quasi das selbst dann nicht schaffen oder sowas oder das weiß ich zumindest auch was man in auf Discord oder in Foren oder sowas dann diskutiert wird, wenn es halt in WordPress irgendwie wie könnte man das irgendwie machen und dass es dann schwierig ist. Gerade so einfache Sachen, dass sich jemand überlegt, ich möchte jetzt hier diese Navi, dass die eben kleiner wird, wenn ich an den Punkt scroller oder der Content anfängt. Das sind halt so Kleinigkeiten, wo man eigentlich die ja superschnell gemacht sind, aber wo man einfach vielleicht bisher einfach die Möglichkeiten nicht gegeben waren und das

01:01:21
Das finde ich schon cool, dass man das einfach, dass einem das frei steht, wenn man diese Kreativität mitbringt. Kannst du solche Sachen auch ohne Probleme umsetzen. Das habe ich schon als ziemlich, ziemlich ein Bonuspunkt auch bei Webflow gesehen. Ja, okay. Und dann haben wir noch dieses Thema gut geschlossenes versus offenes System. Wir haben es ein bisschen schon angeschnitten. Ich sehe den Punkt auch, warum WordPress mit Open Source und.

01:01:48
jeder kann damit alles machen was er möchte und ich installiere mir das selber und ich habe die Kontrolle und so. Ich sehe die Punkte warum die Leute gut finden, diese Freiheit damit auch zu haben. Ich sehe genauso die Komplikation die es mit sich bringt, wir haben das schon besprochen, Thema Updates und so weiter. Genauso sehe ich bei so einem System wie Webflow eben die Vorteile von solchen geschlossenen Systemen. Dass man da halt einfach und ich vergleiche das gerne jetzt.

01:02:14
Wenn wir dann so ein bisschen die Plugins mit einfließen lassen. Die Plugins sind quasi von der kreativen Community, die hauen neue Funktionen rein, die machen das System um einiges besser und jeder kann sich das installieren. Irgendwann fängt es halt an, dass so ein bisschen Chaos damit reinkommt, das ist nicht so wirklich geordnet. Und das ist was, was zum Beispiel für ein Webflow, was jetzt langsam eben anfängt durch die Webflow Apps, dass man sich das quasi installieren kann in sein Projekt und die Funktionalität also erweitern kann. Und das ist auch so ein bisschen wie die Plugins.

01:02:43
Jeder Entwickler könnte solche Apps dann sozusagen schreiben. Und das fängt jetzt so langsam an. Aber hier siehst du einen ganz ähnlichen Prozess, wie das zum Beispiel Apple Hand hat. Und die haben auch einen App Store erschaffen, bei dem kein Entwickler einfach per Klick seine App publishen kann und jeder kann sich die installieren. Du durchläufst immer einen Kontrollprozess, wo eben die Qualität geschaut wurde. Guck, da ist der Code, macht der uns irgendwas kaputt? Ist der auch d'accord mit unserem Designer? Funktioniert der auch? Ja.

01:03:12
Und in gewisser Maßen, ich weiß, woher die Leute quasi kommen, wenn sie sagen, das finde ich nicht so gut, wenn das so kontrolliert wird, weil man im Prinzip dann von heute auf morgen gerade so eine Preisstruktur erhöhen könnte oder dies und jenes bestimmen könnte, ohne dass die Community das entscheidet, ob wir das gut finden oder nicht. Und diese Kontrolle haben wir sozusagen Webflow überlassen. Natürlich versucht jeder so rüberzukommen, als ob wir auf die Community hören und wir machen das, was ihr braucht und was ihr wollt und so.

01:03:42
Aber am Ende entscheidet das Unternehmen, was sie eben wohin sie möchten. Und trotzdem finde ich das, wenn ich es mir bei Apple anschaue, immer wahnsinnig angenehm, dass ich quasi im App Store weiß, ich kann mir die Sachen installieren, ohne mir ein Virus reinzuholen oder irgendwas. Also die sind einfach da, die sind kontrolliert worden. Und das vergleiche ich ganz gerne jetzt bei diesem Bereich Plugins zum Beispiel oder Apps jetzt hier bei Webflow.

01:04:08
vergleiche ich das so ein bisschen damit, weil das bei Apple auch ganz stark so ist, dass da die Entwickler quasi erstmal was einreichen müssen und dann wird da drauf geschaut. Und genauso hast du bei so einem geschlossenen System eben diese Möglichkeiten nicht jetzt einfach dir Webflow den Designer runterzuladen. Das ist ja was bei WordPress, du installierst das auf welchem Server du haben willst.

01:04:33
Genauso das, was ja viele auch bemängeln, lasst mich entscheiden, ob ich den Server in der EU haben will oder ob ich einen weltweiten CDN haben will. Warum kann man das nicht entscheiden? Und ich denke, solche Unternehmen, die hören das schon, aber es ist für die nicht so schnell umsetzbar, wie wir uns das manchmal vorstellen. Und es geht jetzt zwar schon ein paar Jahre und Thema DSGVO ist auch für viele lästig, gehört aber irgendwie dazu. Und das ist schon nervig auch, dass sie da vielleicht nicht schneller einem entgegenkommen.

01:05:02
mit solchen einfachen Einstellungen eigentlich aus unserer Sicht. Ich weiß nicht, wie kompliziert es im Hintergrund ist, aber genau da macht sich das bemerkbar. Weil ich habe jetzt für meine Kunden ja keine Lust, jedes Mal den Source Code runterzuladen, per FTP irgendwo hochzuladen. Und dann gibt es eine Änderung, dann gehst du wieder in Designer und dann lädst du das wieder runter und so. Das machst du immer bei einer Marketing-Aktion, wo du irgendwie einen One-Page brauchst, abgestimmt, fertig, schieben wir hoch. Da kannst du das machen, dann ist das egal, da endet mal nichts mehr. Oder die würde irgendwie gelöscht nach zwei Monaten. Aber bei diesen...

01:05:32
Ort zu haben, wo ich weiß, ich gehe zu dem Dashboard, dann öffne ich von dem Kunden das Projekt und ich habe da alles irgendwie drin und ja, alles hat die gleiche Version und so. Ich finde das total angenehm und bin wahrscheinlich da nicht so abgelenkt von, hey, es könnte doch sein, dass Webflow damit irgendwie Schabernack treibt. Weil ich, klar, ich habe mich intensiv damit beschäftigt und habe auch ein gewisses Vertrauen aufgebaut zu den Gründern und so weiter. Und es ist...

01:05:58
Kein Aktienunternehmen, also sind nicht an der Börse oder sowas. Also das heißt, die haben immer noch eigene Entscheidungen, sind nicht getrieben vom Geld oder irgendwas. Und es ist so, ich hab da schon großes Vertrauen, aber ich kann das trotzdem verstehen, warum diese offenen Systeme einfach auch attraktiv sind für viele. Ich glaube trotzdem, dass es bei WordPress der Nummer eins Grund ist, dass es kostenlos ist. Nicht weil es open source ist, sondern weil es halt einfach erstmal kostenlos ist.

01:06:23
Genau, also es ist wieder gestützt von der Community, auch durch kostenlose Arbeit. Die Community ist irrsinnig stark. Wir hatten ja vor kurzem wieder das WordCamp in Wien, wo auch eine Agentur hier in Wien das dann hier immer veranstaltet. Das heißt, man hat ja schon auch dieses Plug-in-Verzeichnis, wo auch WordPress prüft, und da ist es nicht so einfach reinzukommen, ob du dein Plug-in dort for free anbieten kannst. Und das ist oftmals dann immer mit einem Call to Action zu einer Pro-Version, die du dann auch installieren kannst. Es ist teilweise geschlossen, teilweise offen.

01:06:52
Weil wie gesagt bei WordPress.com konntest du dann auch keine Trittanbieter sozusagen mit reinholen, weil die dort dir das Erlebnis bieten, auch wie Webflow. Und dort geht das dann eben nicht. Das heißt du kannst kein trittes Plugin einfach kaufen und installieren, damit sie gewährleisten, dass die Qualität auch aufrecht bleibt. Das heißt die haben das schon auch irgendwie integriert, aber eben nur bei WordPress.com, wo auch ein Gegenträger in wirtschaftlicher Lage ist, nämlich Geld, den sie dann nehmen für dieses Thema.

01:07:21
Und was ich halt oft sehe ist halt WordPress, das ist immer wieder so ein Gefühlsthema, wo viele sagen, ich möchte mir durch Apple nichts aufdrücken lassen, deswegen nehme ich Android. Das ist offener, da könnte ich rein theoretisch meine App selber bauen, obwohl es keiner macht, aber sie sagen, ich möchte einfach frei sein. Das ist auch so ein Freiheitsding. Und so ist es bei WordPress auch. Viele sagen dann, bei WordPress, das ist Open Source, da kann ich selber rein, wenn ich möchte, dort muss ich mir nichts sagen lassen und so weiter und so fort.

01:07:49
Bei Apple gibt es ja das teilweise auch. Früher war das ein riesiges Ding, dass die iPhones zumindest immer, wie hat man das genannt, gecrackt wurden im Endeffekt und du hast dann dein eigenes System drauf rein gehabt und konntest machen, was du wolltest. Das heißt, es gibt immer diese zwei, finde ich, diese zwei Themen oder diese zwei Lager, die sich da dann auch immer sagen, nein, ich möchte lieber die Freiheit haben. Die anderen sagen, nein, du, ich möchte das alles in einem Punkt haben.

01:08:13
Und wie gesagt, ich bin auch sehr Apple-affin und von deiner Arbeitsweise, die ich bei dir zum Beispiel gesehen habe, bin ich auch eher strukturiert wie du und dementsprechend zieht es mich auch mehr zur Webflow teilweise als zur WordPress. Das einzige, was bei mir ist, ich habe einfach schon 10 Jahre und zig Tausende Stunden in WordPress verbracht, dass ich da einfach ein sehr gutes Setup habe. Aber genauso deswegen fallen mir glaube ich auch diese Unterschiede auf. Und wird man sehen, wo das hinführt. Shopify hat ja auch ihre eigenen Apps intern, die kosten dann sogar monatlich. Das ist auch immer eine Option, dass man dann sagt, okay.

01:08:42
bucht vielleicht bei WordPress oder bei Webflow monatlich dann einfach eine Pro-Version, die man dann dort auch nutzen kann. Ich glaube, dass auch viele durch plugins sich dann eben auch die Webseiten kaputt machen, bei WordPress muss ich ganz ehrlich sagen, weil halt für jede Kleinigkeit was dazu gestattet wird. Einerseits kannst du dann eben so wie für eine Funktion vor, wie zum Beispiel einen Transparent-Header oder da sucht halt jeder nach dieser Funktion mit Plugin in Zusammenhang, installiert die und dann war's das. Kontrolle gibt es da nicht wirklich von Seiten von WordPress.

01:09:12
Ja, ich glaube auch, es gibt so ein bisschen die Diskussion auch bei Apple, dass es halt mittlerweile schon auch eine Größe erreicht hat als Unternehmen, wo es schwierig ist, und, sage ich mal, Entwicklern etwas zu verbieten, zum Beispiel Apps über einen Browser zu öffnen oder zu installieren oder so was. Oder alle alle Bezahldienstleistungen, die über eine App laufen, müssen eine Commission, also müssen etwas an Apple abgeben.

01:09:38
Wenn du jetzt eine App baust und darüber willst aber, sage ich mal, einen Onlinekurs vertreiben und dann wird der darüber gekauft, dann musst du darüber theoretisch was an Apple abgeben. Solche Sachen, die die halt dann bestimmen, klar findet man das, das finde ich auch blöd. Ja, warum ist, also ist irgendwie auch ein bisschen bescheuert so. Also es treibt doch die Entwickler eher weg. Die sind halt vom Geld getrieben und die müssen weiterhin, der Aufgabe ist es, wenn du an der Börse glissert bist, weiterhin Gewinne zu erhöhen und die sind davon...

01:10:06
klar getrieben und die sehen darin eine einnahmequelle und deswegen macht nicht so was ich bin mir sicher dass das bei web flow jetzt hast du die apps die kannst du die kostenlos einfach installieren und da hast du irgendwie ein paar die dir halt einmal ausprobieren kannst die ja selbst auch oft was kosten also brauchst du auch einen account und dann ist es halt verknüpft mit mit dieser plattform zum beispiel ja aber das wird mit sicherheit kommen dass die halt sagen gut wenn du bei uns eine app in den store haben willst hast du eine sichtbarkeit

01:10:33
musst du dafür kann auch gerne was kosten momentan kosten die nichts aber die werden mit sicherheit irgendwann was kosten ja weil sie dir einen gewissen mehrwert liefern und davon muss du dann 15 prozent abgeben warum nicht warum sollten sie sonst das integrieren ich meine das ist halt was was bei WordPress ja nicht bei den plugins nicht vorhanden ist da geht es quasi 100 prozent halt zu den Entwicklern aber in gewisser weise wird eben dir wahrscheinlich irgendein pain point dann dafür wieder genommen also das marketing oder ja irgendwie so ein

01:11:01
die, dass die eben schauen, dass das kompatibel ist mit dem System oder dich drauf hinweisen, falls mal ein Update bei denen gibt, kriegst du Bescheid oder irgendwas. Also, sicherlich hat das dann auch Vorteile, aber man muss sich darauf einstellen, dass das in so eine Richtung, glaube ich, eher geht, wenn es eben von Anfang an geschlossen ist und ja, so, ja, für Thema Sicherheit, ja, Thema Sicherheit und sowas ist es, glaube ich, auch.

01:11:27
Wahrscheinlich, das habe ich auch schon mal vor einer Weile in Beitrag gemacht, ist es schwieriger auf jeden Fall, sich irgendwelche Viren einzufahren bei Webflow wie über jetzt WordPress. Das auf jeden Fall. Es gibt einfach viel mehr Angriffspunkte, muss man ehrlich sagen. Und wenn bei Webflow was schief läuft, dann wissen die das ja auch relativ flott und können ein Update sozusagen aufrollen. Rein theoretisch, wenn jetzt irgendwo ein Problem bei WordPress wäre, ob es jetzt im Core-System ist oder bei irgendeinem Plugin, addiert sich ja eigentlich nur die Möglichkeit.

01:11:56
Pro Plugin-Entwickler, pro Theme, das du installiert hast, kann auch ein einfacher Theme sein, das du gar nicht aktiviert hast im Hintergrund und das einfach nur da liegt, hat man ja immer die Möglichkeit, dass da irgendwo ein Problem entsteht. Das heißt, die Reihe an Problemen kann natürlich viel größer sein. Und wenn das nicht schnell geschlossen wird oder man bekommt es nicht mit und macht kein Update, dann ist natürlich das auch ein offenes Tor, wo Hacker rein theoretisch reinrennen können, wie sie wollen. Ja. Und es war mir auch lange nicht klar, vielleicht würde ich auch als Hinweis...

01:12:23
dass du im Prinzip wenn sich der Kunde über den Editor einloggt, über den ja oft bei WordPress dann, ist im Prinzip ja der Zugang, wenn sich ein Kunde bei WordPress dann was bearbeiten will, dann loggt er sich ja quasi auf deinen Server ein. Er loggt sich ja bei der Installation von WordPress, die auf deinem Server liegt ein. Und das ist so bei Webflow gelöst, dass es gar keine Verbindung gibt zwischen dem Editor-Modus, der ist also separiert von dem Login zu deinem

01:12:52
Dashboard und so dem Webflow Designer und so weiter. Also die sind zwei ganz separierte Bereiche quasi. Und dadurch grenzen die sowas natürlich nochmal aus, dass du jetzt irgendwie die Möglichkeit hättest, dann... Also bei WordPress ist es so, wie wir es machen auch. Das sage ich nur dazu, weil es ist ja die Installation. Also wir haben oftmals ein Testumfeld bei uns liegen, wo die Kunden einfach nur von außen sehen, ob das jetzt so passt, wo wir dann die Revisionsgänge machen. Aber dann liegt es ja bei denen am Web Server. Das heißt, die loggen sich dort ein und haben ein Benutzerkonto.

01:13:19
und müssen sich auch nicht über uns oder über unseren Server oder über den WordPress.com Server einloggen, sondern das ist dann Ihr Hosting. Also das ist schon getrennt und bei Elementor an sich hast du eine Auflistung dieser ganzen Webseiten, aber immer verbunden mit meinem Master Account sozusagen. Das heißt dort können Sie sich auch nicht einloggen. Das heißt das ist DSGVO technisch natürlich schon geregelt und wir haben, also ich habe mit meinen Kunden auch immer eine Auftragsdatenverarbeitung, wo ich eben

01:13:45
das auch kurz abklären, dass wenn ich mich wo einlogge bei Ihnen oder Kunden dat von Intensity oder irgendwelche Anfragen, dass wir das auch offiziell als Agentur verarbeiten dürfen oder als Webdesigner. Ja. So, hattest du Anwendungsbeispiele reingeschrieben noch oder hattest du das? Ich glaube, das war eher, wir haben jetzt eh schon viele Anwendungsbeispiele besprochen. Also das war einfach nur generell. Genau. Okay. Lass uns ein bisschen Ausblick machen und dann das Ganze abschließen.

01:14:15
Ja, wohin denkst du, wo die die branche sich ein bisschen bewegt? Ich meine, wir sehen sowas wie in der Art Webflow immer mehr. Wir sehen aus die Pages Bilder bei WordPress immer mehr. Aber allgemein siehst du auch WordPress nochmal sich wandeln, irgendwie mal wirklich nochmal radikaler, dass die sehen, dass es von Anfang an vielleicht auch mehr Sinn macht, ja, so was visuelles mehr da in die Richtung zu gehen. Ich meine.

01:14:41
auf der website wordpress.com hat man es ja ein bisschen gesehen, dass die schon auch mit, es heißt irgendwie Blogs oder sowas, dass man da irgendwie so Blöcke hat, die man halt dann bearbeiten kann. Aber siehst du, dass sich nochmal verändern oder glaubst du, das ist was von diesen Bereichen oder den Page-Bildern, was da so ein bisschen die Zukunft ist? Ja, also genau WordPress für sich möchte in diese Richtung gehen. Die haben eben mit dem

01:15:11
der nennt sich Gutenberg Editor, haben sie das eben mit diesen Blogs eingeführt, dass man eben auch sozusagen ein Full-Site Editing hat. Das heißt, dass man die komplette Seite wirklich für sich bauen kann und nicht mehr eben klassisch mit Theme oder dann Theme und Plugin, was auch immer für ein Pagespieler das dann ist, arbeitet. Dementsprechend, die entwickeln sich schon sehr stark dorthin und die haben auch, soweit ich das jetzt intern immer mitbekommen habe und auch von den Leuten, mit denen ich spreche und auch den Entwicklern, kriegt man schon mit, dass die...

01:15:40
auch verstehen, wir müssen uns auch dorthin wandeln. Auch wenn es natürlich open source ist und grundsätzlich völlig egal ist, aber die Community ist einfach so riesig, die fordert das auch ein bisschen. Und es gibt eben diesen ganz großen Teil in der Community, der eben sagt, wir wollen eigentlich nichts zusätzlich noch installieren, nur das Nötigste. Natürlich so SEO-Plugins und so weiter, klar, aber ansonsten nur das Nötigste. Und das entwickelt sich sehr stark jetzt schon gerade dorthin. Das ist wirklich nicht gut gelöst derzeit, muss ich ehrlich zugeben. Also aus meiner Sicht, wenn man das zu Webflow vergleicht, auch dieses Full-Site-Editing von WordPress ist einfach...

01:16:10
Katastrophal, zu dem jetzigen Zeitpunkt. Es wird besser, aber es ist viel komplexer als man sich das denken kann. Man merkt einfach, dass bei WordPress.org viele Entwickler im Hintergrund sind, die ebenso auch denken. Bei Webflow hat man eher das Gefühl, das könnte ein Designer entwickelt haben oder mitentwickelt haben. Das ist vielleicht die große Unterscheidung, aber es tut sich sehr viel und die Zukunft für WordPress ist auf jeden Fall…

01:16:39
aus meiner Sicht sehr sicher, einfach deswegen, weil die Community das sehr, sehr stark tragen ist. Genau, aber wo es dann tatsächlich landet, weiß ich nicht. Ich glaube, sie wollen dort landen, wo auch dann Webflow und Co. ist, dass man das alles ein bisschen geschlossener hat und auch im Full-Site-Editing hat und mit klugen Möglichkeiten. Ist aber jetzt noch ein guter Satz weg davon, würde ich sagen.

01:17:09
offen dafür, auch mit Webflow quasi jetzt da so einen Switch zu machen oder zumindest Projekte, neue Projekte damit zu bearbeiten? Ja, ich habe mich natürlich voll, also auch meine Strategie derzeit ist natürlich voll auf WordPress ausgerichtet und ich empfehle das auch gerne noch immer weiter oder sonst irgendetwas, was ich schon in der Zukunft machen werde oder was ich jetzt merke, ist, dass ich projektbasierend dann entscheiden werde, in welche Richtung es geht.

01:17:35
Es gibt einfach ein paar Dinge, die ich glaube, ich derzeit mehr in WordPress sehe, gerade wenn es um API-Anbindungen geht, interne technische Umsetzungen, wo es hochkomplex wird, die ich teilweise dann auch mit Entwicklern umgesetzt habe. Da sehe ich einfach nicht den Markt der Firma mit Webflow. Muss ich ganz ehrlich zugeben, da ist einfach so dieses Dashboard hinten anzubinden und dann auch mit Custom-Post-Types etc. zu arbeiten, so wie wir es jetzt machen.

01:18:01
Das würde mir fast bei Webflow noch ein bisschen fehlen, auch obwohl es eine CMS-Möglichkeit gibt. Bzw. würde ich mich vielleicht aus jetzigem Wissenstand heraus noch nicht darüber trauen, diese Projekte in Webflow mal zu probieren. Aber ein Großteil der Webseiten, wo es wirklich sehr designlastig ist und vielleicht noch mit einem Blog dazu, also da werde ich wahrscheinlich früher oder später das erste Projekt wie Webflow umsetzen. Und mit einem Testkunden für mich, aber es wird tatsächlich ein Webflow-Projekt. Ja. Ja, super.

01:18:31
vielleicht aus meiner sicht auch noch mal weil ich mir auch gedanken mache wo webflow so ein bisschen sich hintreibt und ich glaube dass sie ein bisschen gemerkt haben in den letzten jahren was ich eigentlich ganz interessant fand in den anfängen war das eher so die die headline auf der starren zeite bei webflow quasi bau dir deine webseiten in einem visuellen editor ohne programmierkenntnisse quasi wie einfach du musst dich programmieren können du kannst dir damit

01:19:00
dass halt sehr viele eigentlich auch Webdesigner, die aber mit Entwicklerkenntnissen oder auch wirklich welche, die eigentlich mühelos programmieren könnten und das alles auch von Hand programmieren könnten, darin einen Vorteil sehen, weil sie einfach einen Geschwindigkeitsboost bekommen und den Code nicht von Hand schreiben müssen. Und deswegen auch mehr von wirklichen Profi-Programmierern so ein Tool wie Webflow nutzen. Und ich glaube, dass die...

01:19:27
versuchen ein bisschen mehr in die richtung auch zu gehen dass man wirklich in zukunft damit auch web apps und sowas bauen kann also wirklich welche wo man sagt das müsste von normalerweise wirklich von so technische sachen von spezialisten gecoded werden und so weiter dass man trotzdem ebenso einen designer als tool beiseite hat der eben schnell die bestimmte visuelle dinge eben bauen kann und trotzdem diese technische komponente damit einfließen lassen kann und trotzdem diesen code quasi mit

01:19:57
begleitend dort rein programmieren kann und ich glaube die sehen das weil das wird auch in der richtung immer wieder immer mehr genutzt jetzt momentan dass man wirklich sich da eigene js files und so was die mit einfügt und so und dadurch deine seite noch mal krass weiter auf pimmt mit funktionen die einfach so von haus aus nicht gegeben sind und dann hast du halt auch durch diese ganze api die nach außen hin echten richtiges gute schritt vorwärts

01:20:27
Da merkt man, dass sie bewusst dahingehen wollen, dass du gerade mal, wenn du so eine Plattform wie Shopify hast, wo du weißt, du kannst dort Apps installieren, dass du die Möglichkeit hättest, quasi eine Shopify-Store zu eröffnen, diesen aber mit Webflow zu designen. Dass sie quasi da so eine Schnittstelle schaffen, wo du dann wirklich Webflow einfach als Designer-Tool, egal für welche Plattform, nutzen kannst, um damit...

01:20:56
das Ganze aufzubauen und die Funktionalität oder die Besonderheit, die diese Plattform eigentlich hat, weswegen du dahin gehst, die bleibt da auch. Und man versucht jetzt nicht den Konkurrenten zu bauen, sondern irgendwie wie so ein bisschen Headless System, was du einfach einsetzen kannst, egal was du jetzt brauchst. Und ich glaube, dass das auch sehr angenehm wäre, weil dieses Thema auch Shopify zum Beispiel E-Commerce, da kannst du, ich meine der Fokus von Shopify ist wahnsinnig stark auf diese eine Sache auch und du kannst, schwierig glaube ich, da es gibt so viele, die da Konkurrenzprodukte zu bauen, aber immer...

01:21:26
immer wieder gehen Kunden immer zu Shopify und die sind ja auch super und manchmal ist es gar nicht so sinnvoll da zu versuchen glaube ich was eigenes ähnliches aufzubauen sondern vielleicht so lieber zu gucken wie können wir es integrieren und wie können wir den den Mehrwert trotzdem von dem was wir bieten dort mit integrieren und das fände ich eigentlich zum Beispiel eine geile Sache wenn du halt einfach den Shopify Store das Design einfach und da gibt es ja auch Themes oder irgendwas ja da kannst du auch Sachen installieren wenn du das aber in irgendeiner Weise halt diese Verknüpfung über die Schnittstellen

01:21:54
dass die halt wissen, okay, wir können hier Webflow ansprechen und wir können dann das einfach öffnen, das Projekt in Webflow und dann halt anfangen zu Layouten und das Sachen umzusetzen. Das fände ich mega und ich glaube, dass es ein bisschen mehr in die Richtung halt auch geht, dass sie da offener werden gegenüber halt auch, was man anknüpft an dieses Tool und das halt als begleitendes Werkzeug einfach benutzt. Also so gesehen kann ich dir vollkommen recht geben, weil ich würde sofort Elemente mit Webflow austauschen.

01:22:22
Hätte ich die ein oder andere Möglichkeit noch, die ich jetzt sagen wir ganz technischer Sicht bei Webflow vielleicht noch auch noch nicht gesehen habe, muss ich auch ehrlich zugeben oder auch noch nicht getestet habe, um zu sagen im Hintergrund mit API-Ambindungen und so wirklichen Kasten-Kasten-Post-Types und die man da aufbaut und ich weiß nicht was alles, dass das auch ein cooler Ausgleich wäre. Also dieses ganze Headless-CMS-Thema ist auch in der WordPress-Welt sehr groß. Genau und dementsprechend sehe ich auch so.

01:22:51
Und ich glaube bei Flow blüht genauso eine tolle Zukunft für WordPress. Also ich glaube, die können alle zusammen, vor allem wenn sie sich vielleicht auch mal an den Tisch setzen und sich auch mal austauschen und miteinander vielleicht mal kurz von dem anderen lernen. Auch mal zu schauen, dass man vielleicht nicht noch 100 Page-Bildern aufmacht bei WordPress, sondern vielleicht mal bei einem bleibt und sagt, das ist den, den wir auch empfehlen oder den wir integrieren oder so. Dann wäre das ein Traumzustand. Auch für mich, ich bin einfach Minimalist, auch in der Arbeitsweise und auch so.

01:23:21
Und ich, genau, das zieht mich auch zu Webflow, muss ich ganz ehrlich sagen. Einfach weil das dann alles eben geregelt ist und in einem Dashboard und es irgendwie geschlossen ist, fühlt sich für mich auch besser an als WordPress, vielleicht teilweise, obwohl ich schon 10 Jahre in WordPress verbringe. Und das sagt, glaube ich, auch schon einiges, ja. Obwohl ich das Webflow das erste Mal 2017, glaube ich, gesehen habe und mal kurz probiert habe und dann wieder gut sein hab lassen. Genau, aber trotzdem sehe ich die Zukunft auch so, ja, ähnlich. Ich glaube, es ist auch wichtig, auch wie du es ja bist, offen.

01:23:51
diese neuen Dinge und ich glaube, das ist eine Fähigkeit, die man nie, nie verlernen sollte, egal wie alt man ist, egal in welchem Punkt, Stadium von der Selbstständigkeit, dass man einfach nicht verlernt, neugierig zu sein. Weil das hat mich wirklich extrem weitergebracht in meiner Vergangenheit, dass man einfach guckt, was gibt es und man das auch mal anguckt und wenn es genügend, sage ich mal, Bewegung gibt, man merkt das ja so manchmal ein bisschen, reden viele Leute über irgendein bestimmtes Thema.

01:24:18
ist es gerade irgendwie viel macht das die runde und sowas ja dann schaue ich mir ein bisschen genauer an poppt es nur einmal auf gut dann ist es hat es auch irgendwie hat man es wieder vergessen dann ist es auch nicht so wichtig aber wenn man einfach merkt es gibt gewisse tools die vielleicht doch interessant wären dass man sich da mal ein bisschen reinfugst dass man sich das mal anschaut dass man da sich nicht verschließt einfach nur weil es die letzten zehn jahre wie in deinem fall vielleicht ja mit britisch funktioniert hat und ich kann auch weiterhin damit geld verdienen weil

01:24:42
weil das einen nicht weiterbringt. Das ist genau das, warum in gewissen Bereichen keine Innovation entsteht. Weil die immer denken, wir haben's immer so gemacht, deswegen machen wir's jetzt auch so weiter. Das ist halt einfach der falsche Weg. Ich würd auch von mir sagen, ich würd nie immer bei Webflow bleiben. Wenn sich da was Neues auftut. Ich guck mir genauso Framer an, ich guck mir genauso andere Systeme an und schau, was machen die gut. Es ist einfach momentan ein Zeitpunkt, wo ich mich da sehr wohlfühle.

01:25:08
hängt ja auch davon ab, was für Kunden hat man, mit wem arbeitet man zusammen, was sind Anforderungen, wie kann ich die lösen und momentan ist es einfach passend für mich und für die Arbeitsweise, die ich momentan habe und das ist halt, kann sich aber natürlich in fünf Jahren wieder ändern. Auf jeden Fall. Also das Schlimmste, was ich gesehen habe, ist, wenn jemand per du nicht sich ändern möchte oder offen sein möchte, ich habe nicht umsonst so viel Geld für die verschiedensten Tools ausgegeben und das war jetzt natürlich nicht nur WordPress und sonstigen etwas, sondern

01:25:36
Ja, auch klassisch so, dass man mal statt Adobe XD sich mal Figma anschaut, dass man sich mal statt Google Fonds irgendwas was anderes anschaut. Also ich meine, irgendwie offen bleibt und auch sind die ganzen Bereichen, die man auch im Unternehmen oder als Selbstständiger da nutzt, dass man da wirklich offen bleibt. Weil sonst, ja, sonst verkommt man und dann schaut man wie gesagt wieder Dinosaurier hinter mir aus, immer sage ich ganz gern, sage ich auch meinen Kunden, dann bleibt man einfach stehen und dann wird man auch irgendwann ausgestorben sein. Und ich habe auch tatsächlich null Ängste gegenüber der Zukunft, obwohl natürlich vielleicht mit...

01:26:05
und ich weiß nicht, welchen Tools da noch, die da rauskommen, vielleicht ein Großteil meiner Arbeit weggenommen wird, wie es dann einige frustrierte Leute nutzen. Aber das liegt doch einfach daran, dass die Branche und auch die Agenturbranche, du kennst das auch selber, sehr eingeschlafen ist, finde ich. Und wir zwei uns da ja auch schon hier und da ganz stark dagegen aussprechen, wo wir sagen, so klassisch irgendwie eine 50-Mann-Agentur muss wahrscheinlich irgendwann nicht mehr, sondern eher spezialisiert mit kleinem Team.

01:26:32
und das Ding ist dann besser für den Kunden. Aber das, genau, wäre dann nochmal ein anderes Video, ein anderes Thema, um dieses riesige Agentur-Thema und Agenturbranche-Thema aufzureißen. Ja, aber... Ja, weil es ist ja genau der Grund, warum solche neuen Tools immer mehr ermöglichen, was du früher einfach nie alleine hättest machen können. Du hast halt jetzt solche... Und so, deswegen muss man dafür offen sein, klar. Genau so wie ich auch... Ich habe jahrelang mit Sketch gearbeitet und habe die Vorteile von Figma gesehen und dann arbeitete man halt mal mit Figma und...

01:27:02
Jetzt arbeitet man sich da ein und sowas. Also, dieses, ja, Photoshop haben wir auch irgendwann hinter uns gelassen, weil es einfach keinen Sinn mehr damit UI-Layouts anzulegen und dann hat man andere Tools benutzt. Kann man. Es war genau das Gleiche wie bei anderen Tools. Kann man, ist gekommen und viele haben gesagt, gut, jetzt mache ich 90% in Canman, nur mit 10% in Photoshop. Ich habe keine Lust mehr drauf. Fertig. Ist auch okay, so der Markt sagt so oder so, was die Leute wollen. Der Markt regelt das für sich ja schon allein irgendwie. Ja.

01:27:30
Ich fand es super angenehm, dass das heute mal eigentlich in, wie man es so kennt, klassischen Podcast, der mal länger gehen sollte. Das finde ich eigentlich eh ganz gut. Und ich glaube, wir könnten da auch immer wieder mal so, auch wenn wir wir haben, du hast auch ähnlichen Content natürlich bei dir auf dem Channel, aber irgendwie ja doch auch mehr natürlich mit Richtung WordPress. Trotzdem finde ich das ganz gut, diese technischen, diese mal neuen Entdeckungen oder sowas zu diskutieren und auch da mal zusammen einen Blick darauf zu werfen, weil man halt dann

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so ein bisschen diese Welten da zusammenbringt. Ja, und das finde ich cool, fand ich heute cool. Und auf jeden Fall danke, dass du dir Zeit genommen hast. Ich verlinke alles zu dir und zu deinen Kanälen, Social, Website und so weiter. Ich verlinke das alles in der Videobeschreibung und in den Podcast Show Notes. Und ansonsten sage ich genau, danke, bis zum nächsten Mal und mach's gut. Ich sag auch danke.